Wie man den Steinmarder aus dem Haus bekommt
Einen Steinmarder im Haus? Das ist in der Regel eine Plage. Das Tier macht störende Geräusche und verbreitet einen penetranten Geruch. Klaus Edelmann aus Pattensen kennt das, und er kennt die Möglichkeiten, den ungeliebten Gast loszuwerden - jetzt auch über eine Ferndiagnose.
PATTENSEN.
Es poltert und kratzt im Haus. Heruntergerissenes Dachisoliermaterial lässt den Schluss zu: hier ist ein Steinmarder im Haus. Durch den Zusammenbruch des Rohfellmarktes zu Beginn der 1980iger Jahre und dadurch kaum motivierter Fallensteller, müssen muss heute zunehmend mit diesen nachtaktiven, den Schlaf störenden, Urin-, Kot- und Aas ablagernden Hausbewohnern gelebt werden.
Der Steinmarder ist ein sogenannter Kulturfolger, den es schon immer in menschlichen Ansiedlungen gegeben hat. Er räubert Taubenschläge, Hühnerställe und besonders Eiergelege aus. Selbst in der Großstadt Hannover hat Klaus Edelmann in Hauptbahnhofsnähe Steinmarder gefangen. Diese Tiere haben im europäischen Raum nur einen natürlichen Feind, den dämmerungsaktiven Uhu, dessen Population erfreulicherweise dank menschlichem Einwirken zugenommen hat.
Räude- und Staupeinfektionen können ebenfalls die Marderpopulation reduzieren. Wer einen Steinmarder im Haus vermutet und Klaus Edelmann kontaktiert, bekommt Hilfe. Der Experte sieht sich die Sachlage an und weiß in der Regel einen Lösung. Dank Internet lässt sich auch eine Ferndiagnose erstellen.
"Ich benötige brauchbare Fotos vom Gebäude, die ich mir genau ansehe und die Lage analysiere", sagt Edelmann. Wenn er sich sicher ist, wie und wo das Tier ins Haus kommt, gibt er den Betroffenenen Infomations- und Materialtipps. "Einiges davon gibt es im Baumarkt, anderes Material kann ich liefern", sagt er. Bisher konnte der Pattenser in über 25 Jahren Mardergeplagten nicht nur in Niedersachsen sondern auch in anderen Bundesländern erfolgreich helfen.
Weitere Informationen im Internet unter www.marderprobleme.de
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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