Erst kein Glück und dann kommt Pech dazu
Der Wasserball-Zweitligist SpVg Laatzen hat heute im Hildesheimer Wasserparadies gegen Hellas Hildesheim 9:14 verloren, es ist die dritte Niederlage in Folge. Zum Teil fehlte das Glück, ab und kam noch Pech dazu.
LAATZEN.
"Wenn wir den Strafstoß zur 3:1-Führung verwandeln, dann geht das Spiel womöglich ganz anders aus." Das sagt Carsten Stegen, Trainer der SpVg Laatzen, unmittelbar nach der klaren Niederlage gegen die Domstädter. Und: "Wenn wir im Abschluss etwas mehr Glück gehabt hätten, wäre diese Niederlage sicher nicht so hoch ausgefallen." Keinen Zweifel ließ Stegen aber daran aufkommen, dass sich der Gegner heute sehr stark präsentiert hat.
Das 1:0 für die Gastgeber stecken die Laatzener weg, führen 2:1 und nutzen danach die Möglichkeit zum 3:1 per Strastoß nicht, der Ball flog über das Tor. Aber danach war nicht mehr viel los, Hellas Hildesheim schoss drei Tore in Folge und gab bis zur Schlussirene die Führung nicht mehr ab. Über 9:4 und 10:8 wurden die Punkte eingespielt. Dass die Gäste aus Laatzen einige Male beim Torwurf nicht das notwendige Glück hatten, ist eine andere Sache.
"Wir haben auch zu viele einfache Fouls gemacht", räumt Carsten Stegen ein. Die Laatzener bekamen doppelt so viele Zeitstrafen wie der Gegner. Und er will nicht verschweigen, dass Hellas-Torjäger Alexander Schwarz ein Ausnahmespieler ist. Er allein warf heute gegen die SpVg Laatzen fünf Tore.
SpVg Laatzen: Nicklas Dreßler, Andreas Roth, Michael Hahn (2 Tore), Jonas Seidel (1), Björn Richter (1), Michael Hindemith, Alexander Hachmeister, Torben Röttger, Robin Kaiser (1), Tobias Müller (1), Phillip Stadermann (1), Jens Möller (2), Max Reinhardt
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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