Nach Großbrand: Keine tragenden Wände beschädigt
RETHEN. Zum Brand am Sonntagmorgen in einem Mehrfamilienhaus in Rethen gibt die Stadt Laatzen einen neuen Sachstand bekannt.. Die Inaugenscheinnahme der tragenden Konstruktion durch den Statiker der Stadt Laatzen hat ergeben, dass keine tragenden Wände dauerhaft beschädigt sind. Die Decken oberhalb des Brandherdes sind einsturzgefährdet. Die Hausverwaltung hat eine Baufirma beauftragt, die Decken zu stützen. Davon sind zwei Wohnungen betroffen. Wann diese Wohnungen wieder bezugsfertig sind, ist noch offen. Die Mieter können sobald die Decken gesichert sind, die Wohnung betreten, um persönliche Gegenstände abzuholen.
Die restlichen Wohnungen wurden am Nachmittag wieder freigegeben. Die Mieter haben bereits persönliche Gegenstände aus ihrer Wohnung geholt. Es steht den Anwohnern frei, in ihre Wohnung zurückzuziehen. Jedoch ist derzeit kein Strom vorhanden. Solange berechtigter Bedarf besteht, kümmert sich die Stadt Laatzen auch weiterhin um die Unterbringung der Betroffenen.
Die Sicherungsmaßnahmen der Stadt Laatzen sind damit abgeschlossen. Für weitere Maßnahmen ist nun der Eigentümer zuständig. Auskünfte zu den Ermittlungen der möglichen Brandursachen erteilt ausschließlich die Polizei.