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Stadtpokal: SV Arnum verteidigt den Titel

WILKENBURG. Die SV Arnum hat den Hemminger Stadtpokal gewonnen. Im entscheidenden Spiel bezwang die Mannschaft von Trainer Michael Opitz den SC Hemmingen-Westerfeld 1:0.. Nachdem beide Mannschaften punkt- und torgleich in die letzte Partie des Stadtpokals gegangen waren, entschied der Sieger des letzten Spiels über den neuen Titelträger. Nick Hieronymus erzielte in der 61. Minute den Siegtreffer. "Der Sieg war etwas überraschend. Der SC Hemmingen-Westerfeld hatte mehr vom Spiel, konnte die Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen", sagte Martin Volkwein, Sprecher des ausrichtenden SV Wilkenburg. Einzig unschöne Szene des Stadtpokals war die Rote Karte gegen Sascha Lüdtke vom SC Hemmingen-Westerfeld wegen groben Foulspiels. "Das war absolut berechtigt, aber total unnötig", sagte Volkwein.
Im ersten Spiel des Tages kam es zum Duell der beiden Kreisligisten SV Eintracht Hiddestorf und SV Wilkenburg. Nach 80 Minuten ging Hiddestorf als überlegener Sieger mit 6:2 vom Platz. Von der ersten Minute an ließ die Mannschaft um Trainer Heiko Schöndube den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und kam schon nach vier Minuten durch ihren Kapitän Marco Maaß 1:0 in Führung. In der 20. Minute erhöhte Kevin Leineweber auf 2:0. Noch vor der Halbzeitpause erhöhte Alexander Zentner auf 3:0 (33. Minute).

Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte erneut Zentner für die Vorentscheidung zum 4:0 (44.). Der eingewechselte Kevin Herrmann erzielte das 5:0 (66.), danach nahmen die Hiddestorfer das Tempo etwas aus der Partie. In der 70. Minute sahen die etwa 100 Zuschauer eine kuriose Szene: Der Hiddestorfer Torhüter Maximilian Lieseberg wehrte einen Foulelfmeter von Niklas Roemgens zunächst ab, holte den Schützen aber innerhalb weniger Sekunden nach dem gehaltenen Elfmeter erneut von den Beinen. Den zweiten fälligen Strafstoß verwandelte Jan Scholz zum 1:5. Nur drei Minuten später nutzte Niklas Roemgens eine Unachtsamkeit der Hiddestorfer Abwehr und verkürzte auf 2:5. Den Schlusspunkt der Partie setzte Kevin Herrmann, der einen Foulelfmeter zum 6:2-Endstand verwandelte.

"Als guter Gastgeber haben wir den anderen Mannschaften den Vortritt gelassen", sagte Wilkenburgs Pressesprecher Martin Volkwein augenzwinkernd nach der Partie.

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