Pattensen

Sozialministerin empfängt Vertreterinnen der Mehrgenerationenhäuser

HANNOVER. Am 22. August empfing Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) in Hannover sechs Vertreterinnen der Steuerungsgruppe niedersächsischer Mehrgenerationenhäuser. Unter ihnen Annette Köppel, Leiterin des Mehrgenerationenhauses Pattensen. Ziel des Gespräches war ein gegenseitiger Austausch über die Vernetzung familienunterstützender Angebote in Niedersachsen.. Die 56 niedersächsischen Mehrgenerationenhäuser haben in diesem Feld viel zu bieten: Unter einem Dach werden Begegnungs-, Beratungs- und Bildungsangebote miteinander verzahnt; im Mittelpunkt steht dabei die Begegnung der Generationen. Finanziert werden die Häuser derzeit aus Bundes-, Landes- und kommunalen Fördermitteln. Da die Bundesförderung Ende 2014 ausläuft, ist eine gesicherte Finanzierung nicht in Sicht.

"Ihre ausgezeichnete Vernetzung von der Bundes- über die Landes- bis hin zur kommunalen Ebene ist doch gerade Ihre Stärke", betonte Ministerin Rundt. Je nach Schwerpunkt der Häuser würden Informationen bundesweit erarbeitet und auf Länderebene zwischen den Mehrgenerationenhäusern kommuniziert. "Von Ihrer Kompetenz im Bereich der Generationen verbindenden Arbeit profitieren gerade auch die Kommunen vor Ort", so Rundt.

Annette Köppel sieht trotz der finanziellen Unsicherheit positiv in die Zukunft: "Mehrgenerationenhäuser sind das Modell der Zukunft in Zeiten des demografischen Wandels. Wir schaffen es, alle Generationen im täglichen Miteinander zu vernetzen."

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