Laatzen

„Laatzen ist etwas ganz Besonderes“

LAATZEN. Die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt hat heute die Stadt Laatzen besucht und sich einen Überblick über die bisherigen Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ gemacht, an dem die Stadt seit 2004 teilnimmt. . "Ich war in den vergangenen Jahren immer mal wieder in Laatzen. Ich muss sagen, die Stadt hat sich sehr gut entwickelt", sagte Rundt. Die Sozialministerin ließ sich von Bürgermeister Thomas Prinz und Regionspräsident Hauke Jagau, der zuvor Bürgermeister in Laatzen war, die bisherigen Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms "Soziale Stadt" erklären.

Der Rückbau der Marktstraße gehört zu den prägantesten Veränderungen der vergangenen Jahre. Aber auch auf dem Wohnungsbau-Sektor hat sich vieles getan. 15 Millionen Euro der öffentlichen Hand wurden und werden noch in Maßnahmen investiert. Der Anteil der privaten Investitionen ist mit etwa 185 Millionen um ein Zwölffaches höher. "Daran kann man erkennen, dass auch die Gewerbeunternehmen Laatzen als attraktiven Standort betrachten", sagte Prinz.

Für die Sozialministerin ist die Stadt Laatzen etwas ganz Besonderes: "Die innerstädtische Struktur ist fast einmalig. Im Zentrum gibt es eine sehr hohe Bevölkerungsdichte, das ist mittlerweile höchst selten. Und dass hier so viele Wohnungsbaugesellschaften nebeneinander agieren, ist auch erstaunlich", sagte die Ministerin. Sie lobte die bisherigen Maßnahmen, die ihrer Meinung nach die Lebensqualität für die Bürger nachhaltig erhöht hätten.

"Durch die Arbeit der vergangenen Jahren sind wir in Laatzen gut aufgestellt und hoffen natürlich, dass wir im Zuge des Förderprogramms auch noch weitere Maßnahmen realisieren können", sagte Prinz.

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