PATTENSEN. Die CDU und die SPD sind gerade dabei, ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr zu bestimmen. Jetzt hat sich René Everhartz gemeldet, der als Parteiloser im Mai ins Rennen gehen will. . „Ich bringe für dieses Amt Einiges mit – aber das Wichtigste sind meine Liebe und Zuneigung für Pattensen. Mich erfüllt die Vorstellung, die Stadt zukünftig mit vielen gemeinsam gestalten zu können, mit großer Freude. Aber auch meine beruflichen und politischen Erfahrungen und Kenntnisse in der Kommunal- und Landespolitik, wie auch 30 Jahre Ehrenamt in der Politik und als Ehrenrichter beim Verwaltungsgericht Hannover, werte ich als Vorteil, um mich für Pattensen zielgerichtet einzusetzen", sagt Everhartz.
Zu seiner Vision gehört ein Zukunftskonzept für die Stadt. Dieses werde in erster Linie von Bürgern, den Vereinen und Gruppierungen, der Politik und der Verwaltung erarbeitet. Das Konzept baut auf aktuellen Leitbildern und strategischen Grundsatzfaktoren auf und weist den Weg in die Zukunft für die Stadt Pattensen. "Somit schaffen wir eine verbindliche Handlungsgrundlage für unser bürgerliches und politisches Handeln für die kommenden Generationen in Pattensen", führt Everhartz weiter aus.
Die etablierten Partei und politischen Gruppierungen in unserer Stadt hätten es seit Jahrzenten versäumt, ein derartig notwendiges Zukunftskonzept einzufordern. In Pattensen fände kaum Kreatives und Originelles statt, es gebe kein begeisterndes Interesse für neue Ideen, sagt Everhartz. In Verwaltung und Politik herrsche eine Biedermeierhaltung, weil es seit Jahren dieselben Akteure seien. Interessante Vorschläge kommen immer von außen.
"Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unserer Stadt für die jetzige Generation und kommende Generationen neu gestalten – daher werbe ich um Ihr Vertrauen", sagt Everhartz in Richtung der Bürger der Stadt Pattensen.
