PATTENSEN. Jens Ernst will im Mai zum Bürgermeister in Pattensen gewählt werden. Damit ist der Ratsherr vom Bündnis für Bürger (BfB) neben Ramona Schumann (SPD), Axel Müller (CDU) und René Everhartz (parteilos) der vierte Kandidat für das Amt des Verwaltungschefs.. Die Idee zur Kanidatur für das Bürgermeisteramt hatte Ernst gar nicht selbst. "Mich haben viele Menschen angesprochen, ob ich nicht kandidieren möchte. Ich habe darüber nachgedacht und denke, dass ich als Bürgermeister frischen Wind in die Verwaltung bringen würde", sagt Ernst, der seit 2 Jahren Ratsherr in Pattensen ist.
Als Bürgermeister würde Ernst vor allem versuchen, die Kommunikation zwischen Politik, Verwaltung und den Bürgern zu verbessern. "Die Bürger müssen besser über die wichtigen Entscheidungen in der Stadt informiert werden. Erst dann können die Bürger auch an Prozessen teilhaben, Fragen stellen und sich eine Meinung bilden. Dadurch bekommen wir mehr Bürgerbeteiligung", sagt Ernst.
Der 45-Jährige aus Hüpede will die Verwaltung im Falle des Wahlsieges mehr aus unternehmerischer Sicht führen. Als selbständiger Diplom-Betriebswirt erfügt Ernst über das Know-How und würde dieses Wissen in seine Arbeit einbringen. "Die Verwaltung hat sehr gute Mitarbeiter, die viel leisten. Ich würde als Bürgemeister noch kundenorientierter, kommunikativer und vor allem als Dienstleister auftreten", sagt Ernst.
Den Wahlkampf will Ernst im neuen Jahr in Angriff nehmen. "Ich kann mir das Amt des Bürgermeisters sehr gut vorstellen und werde ab Januar intensiv mit dem Wahlkampf beginnen", sagt Ernst. Bei bislang drei Mitbewerbern wird es ein spannnender Wahlkampf und eine spannende wahl.
