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Feuerwehr rettet verletzten Reiher

[LAATZEN]

Zu zwei Einsätzen rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Freitag und Sonnabend aus: Einen Reiher brachten die Retter in die Tierärztliche Hochschule (TiHo) nach Hannover und ein Personenwagen fing auf der A37/B6 an zu brennen.. Gestern gegen 12.30 Uhr entdeckten Mitglieder des Laatzener Naturschutzbundes (NABU) an den Teichen zwischen Rethen und Koldingen einen verletzten Reiher. Alleine konnten sie das unförmige Tier nicht aus dem Uferbereich retten.

Als zwei Feuerwehrleute aus Laatzen eintrafen, schwamm das Tier auf den Teich hinaus. Das Rettungsboot aus Laatzen wurde angefordert, noch bevor die Helfer am Laatzener Feuerwehrhaus abrückten kam der Reiher zurück. Mit einem beherzten Griff gelang es Ortsbrandmeister Peter Becker, das Tier zu greifen. Zusammen mit den Mitgliedern des Naturschutzbundes verfrachteten sie den Vogel in eine Transportbox. Mit dem Feuerwehrwagen ging es dann in die TiHo.

Dort wurde festgestellt, dass beide Beine "verdreht" sind. "Das Tier ist wahrscheinlich irgendwo hängen geblieben", sagte die Tierärztin. Der Reiher blieb zur weiteren Versorgung in der Tierklinik.

Heute um 16.56 Uhr meldete die Leitstelle einen brennenden Personenwagen auf der Autobahn 37 Fahrtrichtung Süden. Wenige Minuten später waren drei Fahrzeuge der Laatzener Ortsfeuerwehr schon auf dem Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort gab es schnell Entwarnung: Den Entstehungsbrand am PKW hatte der Fahrer schon mit dem Inhalt von zwei Colaflaschen gelöscht. Nach einer Kontrolle des Wagens mit der Wärmebildkamera rückten die Kräfte schnell wieder ein.

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