LAATZEN. Der Schüleraustausch zwischen den Partnerstädten Laatzen und Grand Quevilly in der Normandie besteht seit 36 Jahren. Seit Montag sind 24 Schüler, die meisten davon Mädchen, Gäste der Albert-Einstein-Schule.. Die Mädchen und Jungen besuchen in Grand Quevilly das Collagé Edouard Branly, sie sind in Laatzen in Familien von Laatzener Schülern einquartiert worden. Heute hat Thomas Prinz, Bürgermeister der Stadt Laatzen, die jungen Franzosen und ihre Begleitpersonen im Rathaus empfangen.
Prinz vermittelte den Gästen einen kurzen Überblick über die Stadt Laatzen. Heiterkeit löste bei den Franzosen aus, dass es im Laatzener Rat eine Rentnerinnen- und Rentnerpartei gibt, das kennen sie aus ihrer Heimat nicht.
Danach begaben sich die Gäste auf das Rathausdach, warfen einen Blick über die nahe Umgebung. Bis zu ihrer Abfahrt Dienstagabend werden die Franzosen unter anderem am Unterricht in der Albert-Einstein-Schule teilehmen, die Landeshauptstadt Hannover erkunden, das Rammelsberger Bergbaumuseum in Goslar besichtigen und in Braunlage Schlittschuh laufen. Zudem ist ein Besuch des Phaenos und des Badelandes in Wolfsburg vorgesehen, das Wochenende spielt sich in den Gastgeberfamilien ab.
Montagabend soll es die Abschiedsfete mit Elter und Geschwistern in der Bildungtseinrichtung an der Wülferoder Straße gebeben, Dienstagabend begeben sich die Franzosen auf die Heimfahrt.
