LAATZEN. Die rüde Gangart der HSG Langenhagen ist im Spiel der Handball-Landesliga der HSG Laatzen-Rethen nicht bekommen.. Noch lange nach Spielende konnten sich die Frauen der HSG Laatzen-Rethen nicht beruhigen. Dabei ging es weniger um die 21:31 (9:17)-Niederlage bei der HSG Langenhagen, sondern mehr darum, dass sich die jungen Frauen aus Laatzen von der rüden Gangart des Gegners haben einschüchtern lassen. "Zu allem Überfuss musste Melanie Bernstein nach einer bösen Attacke einer Gegenspielerin mit Verdacht auf Bänderriss in ein Krankenhaus transportiert werden", sagte HSG-Kotrainer Oliver Stümpel gegenüber dem Leineblitz. Dass auch Torfrau Nora Faust verletzt ausscheiden musste, lag allerdings nicht am Gegner.
Für Oliver Stümpel spielen die Schiedsrichter dabei auch eine Rolle. "Wenn sie frühzeitig durchgegriffen hätten, wäre das Spiel womöglich humaner gewesen", sagte er.
So kamen die Spielerinnen aus Laatzen bei ihren Angriffen nicht durch, der Gegner stiegt ein und verhinderte jeglichen Spielfluss und nahm den Gästen bald das Selbstvertrauen. Die neun Tore im ersten Spielabschnitt machen deutlich, dass im Angriff nichts lief.
