Erste Befragung des Bürgerpanels findet im Februar statt
LAATZEN. Die Vorbereitungen zur Durchführung der ersten Befragung im Rahmen des Bürgerpanels sind im Rathaus weitgehend abgeschlossen. Anfang Januar wurden 2000 über eine Zufalls-Stichprobe repräsentativ ausgewählte Bürger ab 16 Jahren angeschrieben und zur Teilnahme an dieser wie auch an weiteren Befragungen eingeladen. . Bis Ende der vergangenen Woche sind im Rathaus etwa 250 Anmeldungen eingegangen. Um ein nach wissenschaftlichen Kriterien repräsentatives Meinungsbild zu erhalten, werden rund 500 Teilnehmer benötigt, die zwischen einer Online-Befragung über die Homepage der Stadt Laatzen und einer Befragung in Papierform wählen können.
Die angeschriebenen Personen können ihre Teilnahme noch bis zum 31. Januar über die zugesandte Einverständniserklärung mitteilen. Je höher die Anzahl der Teilnehmenden, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse und umso eher können sie von Politik und Verwaltung als Handlungsgrundlage für zukünftige Entscheidungen herangezogen werden. Gemäß dieser Formel setzt die Stadtverwaltung auf eine rege Beteiligung der ausgewählten Personen.
Neben den aus der Stichprobe gezogenen Personen können sich auch alle anderen Einwohner an dieser und auch weiteren Befragungen beteiligen. Für die Online-Befragung kann auch hier der Link auf der Homepage genutzt werden. Wer den Fragebogen in Papierform beantworten möchte, kann diesen im Rathaus anfordern: Buergerpanel@Laatzen.de oder unter (05 11) 82 05 – 2008 beziehungsweise – 2009. Die Online-Befragung ist für alle Teilnehmenden vom 10. Februar bis 9. März freigeschaltet.
Im Mittelpunkt der ersten Befragung stehen die Einrichtungen und Leistungen der Stadtverwaltung. Die Befragten können darüber hinaus mitteilen, zu welchen Themen sie in zukünftigen Befragungen Auskunft geben möchten und welche Anregungen sie für Veränderungen und Verbesserungen in Laatzen allgemein haben.
Die Beantwortung aller Fragen wird etwa zehn bis 15 Minuten beanspruchen. Die Online-Befragung und alle Auswertungen werden von der Hochschule Hannover durchgeführt. Die Befragungsergebnisse werden von dort lediglich in Form statistischer Auswertungen mitgeteilt, die keine Rückschlüsse auf einzelne Personen ermöglichen. Die Antworten in Papierform werden von der Hochschule eingescannt und nach Abschluss der Befragung vernichtet. Die gesetzlichen Anforderungen des Datenschutzes und der statistischen Geheimhaltung werden in vollem Umfang gewahrt. Die Bürger werden umfassend über die Ergebnisse dieser und auch weiterer Befragungen informiert. Je nach Umfang der Beteiligung bietet das Bürgerpanel Möglichkeiten, auch mit einzelnen Bevölkerungsgruppen in einen offenen Dialog einzutreten.