Nachdem Ernesto Nebot seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt innerhalb der SPD zurückgezogen hatte, schien der Weg frei für Bürgermeister Thomas Prinz. Doch jetzt hat Michael Asendorf seinen Hut in den Ring geworfen, wie die Laatzener SPD mitteilt.. "Die Laatzener SPD ist durchaus nicht zerstritten, wie es einige CDU/FDP-Mitglieder in den Leine-Nachrichten geäußert haben. Die Stärke einer Partei zeigt sich auch darin, dass sich gleich mehrere kompetente Kandidaten um ein Amt bewerben, wie beispielsweise auch bei der CDU", heißt es in einer Pressemitteilung der Laatzener SPD.
Michael Asendorf ist seit 25 Jahren Mitglied der SPD, wohnt in Grasdorf und ist derzeit Geschäftsführer der Gesellschaft für soziale Einrichtungen (GfsE) des DRK Landesverbandes Niedersachsen mit rund 600 Mitarbeitern schwerpunktmäßig in der Pflege. "Durch seine langjährige Geschäftsführertätigkeit bringt er sowohl ökonomischen Sachverstand als auch Erfahrungen in "non-profit" Unternehmen mit, die ihn für das Amt des Bürgermeisters qualifizieren", schreibt Stuckenberg in seiner Presseerklärung. Die Mitglieder der SPD Laatzen haben bei ihrer Mitgliederversammlung am 29. Januar somit die Wahl zwischen zwei Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Laatzen.
