PATTENSEN. Barbara Sehlen, Zahnärztin in Sarstedt und im Pattenser Ortsteil Jeinsen zu Hause, wird Montag, 10. Februar, in Jeinsen Fotografien aus der Mongolei präsentieren. Gastgeber ist der Bürgerverein Jeinsen.. "Zahnärzte ohne Grenzen in der Mongolei" – so nennt Barbara Sehlen ihren Bildervortrag im Garve-Haus in Jeinsen. Auf Einladung des Bürgervereins wird sie ihren Gästen das karge Leben in der Mongolei etwas näher bringen. Der Eintritt dazu ist kostenlos. Beginn ist um 19 Uhr.
Die Infrakstrauktur ist spärlich, die Menschen leben überwiegend nomadisch und es hat 14 Tage lang kein fließendes Wasser gegeben: Barbara Sehlen hat während ihres Aufenthaltes in der Mongolei einiges gesehen und erlebt. Sie war im Juli vergangenen Jahres mit einer 40 Personen zählenden Delegation der Nürnberger Stiftung "Dentists without limits" in die Mongolei gefahren, begleitet worden war sie von ihrer Praxismitarbeiterin.
Barbara Sehlen macht eines klar. "Das war keine Urlaubsreise." Das sei ein zahnärztlicher Hilfeeinsatz gewesen. Und doch: während dieser Zeit in der Mongolei boten sich ihr immer wieder Fotomotive an. "Wenn ich schon einmal in diesem Land bin, dann will ich auch Erinnerungen in Form von Bildern mit nach Hause nehmen", sagt sie.
Vieles in der Mongolei ist ihr fremd und anders erschienen, das habe sie beeindruckt. Ob Schafscheren, Würfelspiel mit Schafsknochen oder eben zwei Wochen ohne fließendes Wasser: alles Begebenheiten, die sie in Deutschland nicht kennt.
