Laatzen

Rethener Jugendfeuerwehr muss Wahlen verschieben

RETHEN. Die Jugendfeuerwehr Rethen hat am Sonnabend ihre Jahresversammlung abgehalten. Im Unterrichtsraum des Feuerwehrhauses ließ Ortsjugendfeuerwehrwart Stefan Hampel das Jahr 2013 Revue passieren. . 2013 hatte für die Jugendlichen auch dieses Mal wieder viel zu bieten. Ein Tischtennis-Turnier machte ebenso viel Spaß wie die Besichtigung der Feuer- und Rettungswache 5 in Hannover. Überhaupt steht die Abwechslung bei der Jugendfeuerwehr Rethen/Leine im Vordergrund: Feuerwehrtechnische Dienste, sportliche Aktivitäten, Spiel und Spaß wechseln sich ab – so wurde zu Pfingsten die Feuerwehr Mersch in Luxemburg besucht, die mit den Rethenern seit vielen Jahren befreundet ist.

Besonders freuten sich die Jugendlichen im Sommer dann über den 1. Platz beim Spiel ohne Grenzen in Hiddestorf. Ein weiteres "Highlight" war das Stadtzeltlager an einem See in Clausthal-Zellerfeld, das bei schönstem Sommerwetter stattfand. Nach weiteren spannenden Aktivitäten, wie der Besichtigung einer Zuckerfabrik, endete das abwechslungsreiche Jahr mit der traditionellen Weihnachtsfeier im Dezember.

Seinen Bericht schloss der Jugendfeuerwehrwart mit dem Blick auf die Personalstärke: Vier Mädchen und acht Jungen sind in der Jugendfeuerwehr Rethen/Leine aktiv, nachdem zwei Jugendliche – Niclas Heinrich und Ole Ködderitzsch – an die Einsatzabteilung der aktiven Wehr übergeben werden konnten. Die beiden wurden während der Versammlung noch einmal offiziell geehrt und verabschiedet und nehmen demnächst an der Truppmann-1-Ausbildung teil.

Für die beste Dienstbeteiligung mit 94 Prozent erhielt Marcel Auge ein Präsent, auch Julian Eberhardt und Tim Jungk erhielten für ihre jeweils 83 Prozent ein kleines Geschenk. In seinem Grußwort betonte Laatzens Erster Stadtrat Albrecht Dürr die Bedeutung der Jugendarbeit in den Freiwilligen Feuerwehren. Auch Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann und Stadtjugendfeuerwehrwart Bernd Uhlenwinkel lobten das Engagement in der Rethener Jugendfeuerwehr und schlossen sich den guten Wünschen – ebenso wie Rethens Ortsbrandmeister Denis Schröder – an. Einziger Wermutstropfen: Die eigentlich auf der Tagesordnung stehenden Wahlen mussten verschoben werden, da den Jugendlichen krankheitsbedingt die entscheidende eine Stimme zur Beschlussfähigkeit fehlte. "Die Wahlen werden wir kurzfristig auf einer gesonderten Versammlung nachholen", so Stefan Hampel.

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