Nach Feuer: Sporthalle bleibt bis auf weiteres gesperrt
LAATZEN. Der Schaden in der kleinen Sporthalle an der Albert-Einstein-Schule ist so groß, dass bis auf weiteres kein Sportbetrieb möglich ist. Das war bereits gestern nach ersten Einschätzungen nach der Brandbekämpfung absehbar. Das teilt die Stadtverwaltung heute mit.. Auch in der benachbarten großen Halle ist derzeit kein Sport möglich, da diese vom Rauch betroffen war. Bis zur Klärung der Unbedenklichkeit bleibt auch dieser Bereich gesperrt. Inzwischen haben Kriminaltechniker die Ermittlungen aufgenommen, die Stadt Laatzen begutachtet das ganze Ausmaß der Schäden.
Im Bereich der Geräteräume sind sämtliche Geräte verbrannt beziehungsweise unbrauchbar. Die Räume inklusive der Tore sind ausgebrannt, der Sportboden ist in Teilbereichen ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Zur Brandbekämpfung musste dieser geöffnet werden. Die detaillierte Bestandsaufnahme wird noch Tage dauern. Die genaue Schadenshöhe wird in den nächsten Wochen von Sachkundigen ermittelt werden.
Inzwischen rücken die Schulen und die Vereine zusammen. Der Sportunterricht in der beschädigten Halle wird auf verschiedene andere Hallen zum Teil in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule (Passivhaussporthalle, Sporthalle Am Kiefernweg und anderen Hallen) aufgeteilt. Ein Teil des Unterrichts wird je nach Witterung auf der Freisportanlage stattfinden.
Auch die Vereine (VfL Grasdorf, Germania Grasdorf und BSV Gleidingen) wurden informiert. Der Sportring, der in Laatzen für die Koordinierung der Vereinsnutzung der Hallen zuständig ist, bemüht sich, kurzfristig allen Nutzern Alternativen in anderen Hallen im Stadtgebiet anbieten zu können.