LAATZEN. In der Handball-Landesliga haben die Frauen der HSG Laatzen-Rethen heute beim HV Barsinghausen 23:27 (14:13) verloren und dabei in der 2. Halbzeit eine ganz schwache Angiffsleistung abgeliefert.. Wenn eine Handball-Mannschaft in einer Spielhälfte nur neun Tore wirft, dann sollte eine Niederlage keine Überraschung sein. Nach der 14:13-Pausenführung beim HV Barsinghausen gelang den jungen Damen vor Torfrau Mareike Berger so gut wie nichts mehr. Damit kassierte die HSG Laatzen-Rethen ihre vierte Niederlage in Folge.
Zunächst lag der Gast aus Laatzen 1:4 zurück, der eigene Angriff brachte bis dahin nichts auf die Reihe. Dann wurde aus diesem Rückstand die 5:4-Führung, der 7:5 und 9:7-Rückstand, die 13:10-Führung und schließlich der 14:13-Halbzeitstand. Zum Nachteil dürfe den Laatzenerinnen die Rote Karte für Jana Lange (28. Minute) gereicht haben.
Über 16:13 und 18:16 schien sich die HSG Laatzen-Rethen auf dem Weg zu zwei Pluspunkten zu befinden, aber nach dem 22:22 begann das Dilemma für die Gäste. Der HV Barsinghausen nutzte seine Tormöglichkeiten und zog auf 27:23 davon. Gerade in dieser Phase ging den Damen aus Laatzen offenkundig die Puste aus. Vor allem die zahlreichen Fehlwürfe auf das Tor der Deisterstädterinnen sind beklagenswert.
HSG Laatzen-Rethen: Mareike Berger – Pia Schulze-Schwering (1), Rüya Özlü (5), Hülya Özlü, Fenja Janssen (6), Anna Fehrens (2), Jana Lange (2), Linda Baranek, Jana Keller (1), Stefanie Reimann (1), Daniela Primus (4), Laura Wassermann (1).
