region. Der TSV Pattensen bekommt es am Sonntag auf heimischer Anlage mit dem Tabellenführer SV Arminia Hannover zu tun. "Wir sind seit fast einem Jahr zu Hause ungeschlagen. Das soll auch gegen Arminia so bleiben", sagt Pattensens Trainer Hanno Kock optimistisch. Sicherlich sei für einen Sieg ein Tag mit guter Tagesform seiner Mannschaft vonnöten. Aber verstecken will sich Kock mit seinem Team nicht. Personell kann der Trainer wieder auf Sascha Lieber, Ole Teklenburg und Timo Kosien planen. Niklas Kern wird dagegen nicht dabei sein, ebenso wie die verletzten Timo Mertesacker und Simon Hinske. Das Hinspiel hatte der TSV Pattensen deutlich 1:4 verloren. "Da haben wir 65 Minuten sehr gut mitgespielt und am Ende zu hoch verloren. Das wollen wir dieses Mal besser machen", sagt Kock.
Für Stephan Pietsch, Trainer des SV Germania Grasdorf, ist der nächste Gegner eine kleine Wundertüte. In der Bezirksliga 2 geht es zum SV Ramlingen/Ehlershausen II. "Man weiß nie, wie viele Spieler aus der ersten Mannschaft dabei sind. Da müssen wir erstmal abwarten", sagt Pietsch. Ein weiterer entscheidender Faktor sei auch, auf welchem Platz in Ramlingen gespielt wird: "Auf dem kleinen A-Platz ist die taktische Marschroute eine ganz andere als auf dem großen B-Platz", sagt Pietsch. Personell hat der Trainer fast alle Spieler an Bord, lediglich Maxime Menges fehlt verletzungsbedingt. Wieder fit sind Sanel Rovcanin, Patrick Glage und Marvin Maczuga.
In der Bezirksliga Staffel 3 muss die SV Arnum morgen (16 Uhr) bei der Reserve des VfL Bückeburg ran. "Mit zwei Siegen in Folge fahren wir mit viel Selbstvertrauen nach Bückeburg", sagt Arnums Trainer Michael Opitz. Zudem will er die Niederlage aus dem Hinspiel wieder wett machen. "Wir wollen gegen keinen Gegner in der Liga zwei Mal verlieren. Also wollen wir mindestens einen Punkt, besser sogar drei Punkte holen", sagt der Trainer. Personell kann Opitz auf den gesamten Kader zurückgreifen. "Die Trainigsbeteiligung unter der Woche war sehr gut, die Mannschaft ist hochmotiviert", so Opitz.
Für den SC Hemmingen-Westerfeld geht es am Sonntag beim TSV Barsinghausen in erster Linie darum, wieder als Team eine Einheit auf dem Platz bilden. "In den ersten beiden Spielen nach der Winterpause waren wir keine Einheit, jeder hat für sich gespielt und bei Fehlern wurde die Schuld oftmals bei anderen gesucht. Das müssen wir schleunigst abstellen, um im Kampf um den Klassenerhalt bestehen zu können", sagt Trainer Sven Othersen. Personell hat Othersen große Probleme. Mit Alexander Thomsen (gesperrt), Kevin Macke (disziplinarisch), Yll Topalli (Schienbeinentzündung), Gernot Leipold (Riss im Trommelfell), Christian Rosenträger (Taufe), Stefan Alps (Handbruch) und Björn Rodewald (aus dem Kader gestrichen) fehlen gleich sieben Spieler. Deshalb werden am Sonntag drei A-Jugendliche mit nach Barsinghausen fahren.
Vor einer schwierigen Aufgabe steht der Koldinger SV, der am Sonntag beim FC Stadthagen antritt. "Stadthagen ist momentan Dritter und zählt auf jeden Fall zu den besseren Teams in der Liga", sagt Koldingens Trainer Diego de Marco. Verzichten muss der Trainer auf Markus Tarrach und eventuell auf Johannes Kaminski (Erkältung), ansonsten sind alle Spieler an Bord. "Das wird kein einfaches Spiel. Unser Minimalziiel ist es, einen Punkt zu holen", so de Marco.
