LAATZEN. Benefizveranstaltung für den Verein zur Förderung des Klinikums Agnes Karll übertrifft die Erwartungen.. Diese Resonanz ist überwältigend und hat die Erwartungen übertroffen. Heute Nachmittag ist im Forum des Erich Kästner-Schulzenrums an der Marktstraße kein Sitzplatz ist frei geblieben, die vom Laatzener Opernsänger Heinz Maraum zusammengestellte hochkarätige Benefizveranstaltung war ausverkauft. "Sie unterstützen mit ihrem Besuch unseren Verein", rief Marc Wolter, Vorsitzender des Fördervereins, zu Beginn der Aufführung dem Publikum dankbar zu.
Wie Marc Wolter betont, sind Einnahmen dieser Art für den Förderverein ganz wichtig." Wolter wies nicht allein auf die Arbeit des Vereins hin, er will damit auch ein wenig für Aufmerksamkeit sorgen. "Es ist wichtig, dass die Einwohner von Laatzen auf ein nahe gelegenes Krankenhaus zurückgreifen können."
Es sei wichtig, dass sich die Menschen, wenn es sie dann treffe, im Krankenhaus gut aufgehoben fühlen und die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten. In der Laatzener Klinik sind aktuell 346 Vollbeschäftigte für jährlich etwa 11 000 Patienten. "Der Förderverein unterstützt und verwirklicht Projekte, die im Krankenhausalltag nicht umgesetzt werden können", sagte Marc Wolter. Er führte stellvertretend den Gesundheitsgarten und die Patientenbibliothek an.
Das Harfenensemble Arpalando und die Gesangsolistin Ana-Josephina Nickelé sorgten dafür, dass die Besucher nicht allein durch ihr Erscheinen den Förderverein unterstützen, sondern ebenso mit ihren Repertoire für ausgelassene Stimmung gesorgt haben. Und: diese Veranstaltung hat das kulturelle Leben der Stadt Laatzen bereichert.
"Als ich angesprochen worden bin, ob ich diese Benefizveranstaltung organisieren würde, habe ich spontan zugesagt", betonte Maraun in seiner Begrüßungsrede. "Und ehrlich: bis dahin habe ich diesen Verein nicht gekannt .Aber es kann schließlich jedem passieren, dass er ins Krankenhaus muss."
