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Vier Feuerwehren absolvieren Frühjahrsübung

reden. 84 Kameraden der Feuerwehren Reden, Koldingen Pattensen und Harkenbleck sowie des DRK Laatzen waren gestern am frühen Abend im Einsatz, um einen vermeintlichen Großbrand in der Lagerhalle im Grandweg 10 in Reden zu bekämpfen. Anspruchsvolle Ziele hatte sich Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Bernward Ackermann aus Reden für diese Übung gesetzt. . Gemäß Übungslage war es in der Lagerhalle zu einem Feuer gekommen. Während sich eine Person ins Freie retten und die anrücken Feuerwehrkräfte grob informieren konnte, schafften es zwei Personen nicht aus dem Gebäude. Sie mussten gesucht und gerettet werden.

Zunächst erfolgte die Betreuung der Verletzten durch die Feuerwehr bevor das DRK die Versorgung der Patienten übernehmen konnte. Im Rahmen der Übung wurden die Kommunikationswege überprüft, die Ergiebigkeit des Hydrantennetzes ausgelotet und die Zusammenarbeit der einzelnen Ortsfeuerwehren getestet. Für die Brandbekämpfung ließ Einsatzleiter Ackermann drei Einsatzabschnitte bilden: vom Hof aus erfolgte die Rettung der Verletzten unter umluftunabhängigen Atemschutz. Zeitgleich wurde der vermeintliche Brand von der Drehleiter aus mit einem so genannten Wenderohr bekämpft, während drei Trupps ihre C-Rohre auf das Gebäude richteten.

Im rückwärtigen Gebäudebereich waren zwei C- und ein B-Rohr im Einsatz. Knapp 1000 Liter pro Minute Löschwasser regneten kurzzeitig auf den simulierten Brandherd nieder, sodass nach kurzer Zeit das obligatorische "Feuer aus" gemeldet werden konnte.

In einer kurzen Manöverkritik gingen Ortsbrandmeister Bernward Ackermann, Stadtbrandmeister Henning Brüggemann und der stellvertretende Stadtbrandmeister Jens Beier auf den Übungsverlauf ein. Der Übungseinsatz war gegen 20.30 Uhr beendet.

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