laatzen. Der Laatzener FDP-Stadtverbandsvorsitzende Dirk Weissleder wurde am Sonntag auf dem 72. Ordentlichen Landesparteitag der FDP Niedersachsen in Oldenburg als Beisitzer in den erweiterten Landesvorstand seiner Partei gewählt. Der Liberale ist damit mit Sitz und Stimme im obersten Gremium der FDP in Niedersachsen vertreten.. Dirk Weissleder, der zugleich sowohl stellvertretender Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Region Hannover als auch stellvertretender Vorsitzender des FDP- Bezirksverbandes Hannover-Hildesheim ist, forderte in seiner Vorstellungsrede auf dem Landesparteitag einen "bodenständigen Liberalismus": "In Niedersachsen nennt man das ’sturmfest und erdverwachsen‘. Wir brauchen einen Liberalismus der Bürgernähe mit Herz und Ohren, mit Empathie und Verstand. Wir müssen zuhören, was der Wähler uns sagen will", so der 44-Jährige in seiner Rede vor den rund 300 Delegierten in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg.
Vorrangiges Ziel sei der Wiederaufstieg der Partei bei den Kommunalwahlen 2016 und der erfolgreiche Wiedereinzug der Liberalen in den Niedersächsischen Landtag sowie die Rückkehr auf Bundesebene. "Wir gehören nicht in die heute show, sondern zurück in den Deutschen Bundestag", so Weissleder. Sechs Monate nach dem schicksalhaften Bundestagswahlergebnis wolle er im Landesvorstand am Wiederaufstieg der FDP mitwirken.
Durch die Wahl in den Landesvorstand ist Dirk Weissleder damit sowohl auf lokaler Ebene als Stadtverbandsvorsitzender, als auch auf Regions- und Bezirksebene nun ebenfalls auf Landesebene in Gremien der FDP mit einem Vorstandsamt vertreten. "Ich glaube, dass ich hierdurch Basisnähe authentisch in die Arbeit der FDP einbringen kann", sagt der Freidemokrat aus Laatzen.
