laatzen. Die Stadt Laatzen lässt auf den städtischen Kinderspielplätzen die Sandspielflächen in einem besonderen Verfahren reinigen. Alle zwei Jahre werden Verunreinigungen und Fremdstoffe ausgefiltert. Der Spielsand wird dabei zusätzlich belüftet, wodurch die schadstoffzersetzenden Bakterien gefördert werden. . Ziel ist es, pünktlich zur sonnigen Jahreszeit alle öffentlichen Sandkästen auf Vordermann zu bringen, damit auch in diesem Jahr wieder fleißig gebuddelt und gespielt werden kann. Der Sand wird zunächst in einer Reinigungsmaschine aufgenommen und dann in einem speziellen Verfahren durchsiebt. Mittels Förderband wird der gesamte Inhalt der Sandkästen so nach und nach aufgenommen und ausgesiebt, um Fremdstoffe zu entfernen.
Alle Fremdkörper, die größer als die bis zu zwei Millimeter großen Sandkörner ist, wird dabei in einem Behälter aufgenommen und anschließend entsorgt. Das eingesetzte Reinigungsgerät filtert den Sand bis zu einer Tiefe knapp einem halben Meter, so dass auch tief liegende Gegenstände zu Tage kommen. Neben Steinen, Scherben und verschiedenen Abfällen finden sich leider auch "tierische Rückstände".
Das Reinigungsverfahren hat neben dem biologisch-mikrobiologischen Effekt den Vorteil, dass es eine totale Erneuerung und eine chemische Reinigung voll ersetzten kann. Neben der eigentlichen Reinigung sorgt das über Jahre bewährte Verfahren auch dafür, dass der aufgelockerte Sand wieder als Fallschutz dient und damit die Unfallgefahr mindert.
Die Arbeiten auf den Spielplätzen im gesamten Stadtgebiet werden, je nach Witterung, voraussichtlich vier Wochen andauern. Hinweise zu Verunreinigungen nimmt das Team Grünflächen der Stadt Laatzen unter der Telefonnummer (05 11) 82 05 67 13 oder per Mail an teamgruenflaechen@laatzen.de entgegen.
