schulenburg. Der Bürgermeisterkandidat Axel Müller hatte zusammen mit dem CDU-Ortsverband für Sonnabend, 12. April, zur Begegnungstour in Schulenburg aufgerufen. Bei herrlichem Sonnenschein starteten die interessierten Teilnehmer ab 11 Uhr am NP-Markt. . Bei dem anschließenden Rundgang erläuterten der Ortsbürgermeister Joachim Schneider sowie seine Stellvertreterin Svenja Blume und der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes, Dr. Christian Möller, die dringlichsten Notwendigkeiten im Pattenser Stadtteil am Fuße der Marienburg.
"Sehr wichtig ist für mich der direkte persönliche Kontakt. Erst durch die intensiven Gespräche vor Ort kann man sich einen konkreten Überblick verschaffen und die richtigen Maßnahmen zur Lösung von Problemen ergreifen", betonte Müller gegenüber den Teilnehmern. Wichtige Station auf dem zweieinhalbstündigen Rundgang war die Grundschule, deren Standortsicherung Axel Müller langfristig garantiert.
Bei der anschließenden Besichtigung der Turnhalle zeigte Ortsbürgermeister Schneider die baulichen Mängel auf. "Eine baldige Komplettsanierung mit zusätzlichen Fenstern in der Hallenaußenwand oder langfristig ein Neubau wären wünschenswert", fasste Schneider die Meinungen der Anwesenden zusammen. Müller versprach sich für den Erhalt der Sportgeräte und der Funktionalität der Halle einzusetzen, damit besonders die Kinder und Jugendlichen weiterhin Sport treiben können. "Denn Sport ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor", betonte Müller.
Der Besuch des Feuerwehrgerätehauses brachte ebenfalls neue Erkenntnisse zu den Nöten der Stützpunktfeuerwehr. Ortsbrandmeister Jörg Penzold erklärte anschaulich die derzeitige Raumsituation und den Zustand des im Jahr 1970 errichteten Gebäudes: "Da in Kürze zahlreiche Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen werden, haben wir zusätzlichen Platzbedarf. Zurzeit platzt hier alles aus den Nähten, viele Dinge müssen ausgelagert werden." Müller versprach nach besten Kräften seine Unterstützung, damit die Arbeit der Feuerwehr reibungslos ablaufen kann.
Beim weiteren Spaziergang durch Schulenburgs Straßen wiesen die Teilnehmer auch auf die Situation der Straßendecken hin. Trotzdem viele Straßen bereits saniert wurden, gibt es noch einige Stellen, die sanierungsbedürftig sind. Ein Ehepaar lud zudem spontan in seinen Garten am Westrand von Schulenburg ein, wo es anschaulich seine Bedenken zur geplanten Stromtrasse SuedLink vortrug. Müller sagte daraufhin zu, sich, wenn sich der Trassenverlauf nicht ändern ließe, auf jeden Fall für eine Erdverkabelung einzusetzen. Nach der erfolgreichen Begegnungstour kehrte die Gruppe in Kali’s Bistro ein, wo eine engagierte Bürgerin ein treffendes Resümee zog: "Axel Müller ist genau der richtige Fachmann, der unsere Wünsche hier vor Ort umsetzen kann und auch ehrlich in Bezug auf die Machbarkeit ist. Denn leere Versprechungen nützen hier niemandem."
