Müller: „Pattenser Bad ist eine Erfolgsgeschichte“
pattensen. Im Rahmen seiner Begegnungstour lud der CDU-Bürgermeisterkandidat Axel Müller am Donnerstag zum Kennenlernen und Diskutieren nach Pattensen-Mitte ein. Vom Marktplatz aus führte ein zweistündiger Spaziergang die interessierten Teilnehmer durch die Stadt. . Viele Gespräche und rege Diskussionen sorgten für einen umfangreichen Austausch. Thematisch begann die Tour mit der Altstadtsanierung. Die Gruppe besuchte bereits sanierte Privatgebäude, die im Rahmen des Förderprogramms Altstadtsanierung eine Unterstützung erhielten. "Ich würde mich freuen, wenn noch viel mehr Privatleute in der Altstadt ihre Häuser sanieren würden, es sind finanzielle Förderungen durch Land und Bund von bis zu 40 Prozent möglich", erklärte der Bürgermeisterkandidat Müller in der runderneuerten Südstraße.
Durch die Innenstadt ging es zum Baugebiet Pattensen Mitte-Nord und der Kindertagesstätte "Pariser Allee". Viele bauliche Themen wurden diskutiert, auch Fragen der Barrierefreiheit wurden angesprochen. Als Höhepunkt der Tour stand ein Termin im Pattenser Bad auf dem Programm. Der Schwimmmeister Achim Pönack führte den Teilnehmern der Begegnungstour dabei die neue Technik des Bades vor. Mit umfangreichen Investitionen in die thermischen Anlagen des Schwimmbades möchte das Bad mittelfristig Energie einsparen und Betriebskosten minimieren.
In einem anschließenden Gespräch im Café Solero erläuterten Klaus-Dieter Theur, Dr. Uwe Gotthardt und Achim Pönack als Vertreter des Fördervereins beziehungsweise der Betreibergesellschaft die aktuelle Lage des Schwimmbades. Nur vereinzelt seien Schwimmbäder in dieser Form organisiert, wie es in Pattensen der Fall sei. "Umso stolzer dürfen wir darauf sein, welche Erfolgsgeschichte des Bad in den letzten Jahren geschrieben hat. Die ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter haben Unvorstellbares geleistet. Unser Schwimmbad ist ein einzigartiges Freizeitangebot und aus Pattensen nicht wegzudenken. Ich werde es mit allen Kräften unterstützen", sicherte der Kandidat Axel Müller den Vertretern des Bades zu.