Pattensen

Müller unterstützt Expansionspläne der JRS Prozesstechnik

schulenburg. Als „eines der wichtigsten Unternehmen im Stadtgebiet von Pattensen“ bezeichnete der Bürgermeisterkandidat Axel Müller die JRS Prozesstechnik in Schulenburg. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion Björn Thümler, dem CDU-Regionspräsidentschaftskandidaten Axel Brockmann und zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Schulenburg und anderen Ortsteilen besuchte der Anwärter auf das Amt des Verwaltungschefs den Betrieb in der Calenberger Mühle. . Der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, Stephan Rettenmaier, stellte den Besuchern im Rahmen einer Präsentation die Geschäftsfelder des traditionsreichen Familienbetriebs vor, bevor es zu einer Besichtigung der Produktionsanlagen ging. Mit Lohndienstleistungen und der Produktion von Faserstoffgranulaten für den Straßenbau ist die JRS Prozesstechnik im B2B-Bereich tätig, fertig ihre Produkte also für Geschäftskunden.

Mit mehr als 70 Mitarbeitern in Schulenburg und knapp 2000 auf der ganzen Welt ist die JRS-Gruppe ein multinationaler Konzern. Der größte Teil des Absatzes, auch die in der Calenberger Mühle produzierten Waren, gehen in den Export. "Mit seiner hohen Innovationsdynamik und der nachhaltigen Strategie des Wirtschaftens setzt die JRS Prozesstechnik Maßstäbe", stellte der Bürgermeisterkandidat Axel Müller heraus.

Vor einigen Jahren hat das Unternehmen Pläne für eine Expansion am Schulenburger Standort vorgestellt. Axel Müller unterstrich, dass er das Unternehmen dabei tatkräftig unterstützen will: "Das Unternehmen ist ein wichtiger Arbeitgeber und fügt sich räumlich hervorragend in den alten Baubestand sowie die natürliche Umgebung ein. Das Unternehmen hat bei seiner behutsamen und nachhaltigen Expansion meine volle Unterstützung."

Kritisch erwähnte Müller die Verzögerung der Pläne durch verschiedene Einflussfaktoren. "Eine zukunftsfeste Standortsicherung bedarf auch einer gewissen Planungssicherheit", so Müller. Hier sieht der Bürgermeisterkandidat Handlungsbedarf. Der Landtagsfraktionsvorsitzende Björn Thümler ergänzte, dass moderne Bauweisen Herausforderungen überwinden können: "Der Hochwasserschutz muss natürlich beachtet werden. Es liegen jedoch passende technische Lösungen vor, sodass eine Gefährdung für Mensch und Umwelt ausgeschlossen werden kann."

Im Rahmen einer ausführlichen Führung durch den Betrieb stellte Stephan Rettenmaier den Gästen auch den Organismenaufstieg vor, besser bekannt als Fischaufstieg. Gemeinsam mit der betriebseigenen Stromerzeugung durch Wasserkraft setzt der Betrieb mit diesen Maßnahmen weitere ökologische und ökonomische Meilensteine.

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