Neues Feuerwehrgerätehaus entsteht auf dem Schulsportgelände an der Braunschweiger Straße
LAATZEN. Das gemeinsame Feuerwehrgerätehaus der Ortsfeuerwehren Rethen und Gleidingen soll auf dem Schulsportgelände an der Braunschweiger Straße hinter der Sporthalle gebaut werden. Dort ist zur Zeit das Rethener Jugendzentrum „Buchte“ zu Hause, es soll in Erdgeschossräume der Alten Schule an der Thiestraße umziehen.. Schon vor geraumer Zeit hat die Stadtverwaltung Laatzen die Zusammenlegung der Ortsfeuerwehren in Rethen und Gleidingen angekündigt, und damit auch ein gemeinsames Feuerwehrgerätehaus geplant. Das ist nun in trockenen Tüchern: das neue Gerätehaus wird auf der Schulsportanlage an der Braunschweiger Straße gebaut.
Wie Albrecht Dürr, Stadtrat im Laatzener Rathaus, auf Anfrage bestätigt, werden dafür im Haushalt 2015 der Stadt Laatzen Planungskosten eingesetzt. "Ab 2016 könnte mit den Bauarbeiten begonnen werden", sagte Dürr. Ob und wenn ja welche Nachnutzungen für die jetzigen Feuerwehrgerätehäuser in Rethen und Gleidingen vorgesehen sind, bleibe abzuwarten.
Auf diesem Gelände steht seit vielen Jahren das Jugendzentrum "Buchte", es muss den Plänen weichen. Als neues Domizil ist das Erdgeschoss der Alten Schule an der Thiestraße ausgewählt worden. Es ist derzeit in einem Containerbau untergebracht. "Wir werden sehen, ob dieses Teil eine Verwendung findet", sagte Albrecht Dürr.
Die dadurch fehlenden Klassenräume der Grundschule sollen in einem neuen Anbau entstehen. Die Stadt Laatzen hat dafür einen Teil des westlich angrenzenden Landwirtschaftsbetriebes (Hof Dismer) erworben. "Dafür gibt es bereits einen Bedarfs- und Entwicklungsplan", sagte Albrecht Dürr. Neben zwei Klassenräume wird es in diesem Anbau eine Schulbücherei sowie einen Gruppenraum geben. "Für diesen Anbau gibt es jedoch noch unterschiedliche Versionen", teilte Dürr mit.
Auf jeden Fall sei dieser Anbau notwendig, denn der Ganztagsschulbetrieb benötige zusätzliche Räume, überdies müsse die Mensa erweitert werden. Die Grundschule in Rethen wird zur Zeit von etwa 300 Kindern besucht, Tendenz steigend.