Hemmingen

Brockmann: „Kommunen haben bessere Ortskenntnisse als die Region“

devese. Der CDU-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, Axel Brockmann, hat den heutigen Tag mit einer Rundreise durch Hemmingen verbracht. . Nachdem Brockmann auf dem Rathausplatz gemeinsam mit dem Bürgermeisterkandidaten Jürgen Grambeck den Infostand unterstützt hatte, stattete Brockmann Bürgermeister Claus Schacht einen Besuch ab. "Es war ein sehr sympathisches Gespräch", sagte Brockmann.

Anschließend machte sich Brockmann gemeinsam mit Grambeck ein Bild von den Sanierungsarbeiten der Ortsdurchfahrt Devese. "Für 350 000 saniert die Region die Fahrbahndecke auf 500 Metern Länge. Entlang der Fahrbahn saniert die Stadt Hemmingen für etwa 350 000 Euro den nördlichen Teil des Gehweges. "Der Gehweg wird zu Lasten der Fahrbahn um 70 Zentimetern verbreitert und damit auch für Radfahrer nutzbar gemacht", sagte Dietmar Juschkewitz, Abteilungsleiter Tiefbau der Stadt Hemmingen.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten fordert Grambeck ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern für die Ortsdurchfahrt. "Die Region will das Tempolimit prüfen, sobald die Arbeiten fertig sind", sagte dazu Juschkewitz. Dafür zeigte Brockmann wenig Verständnis: "Warum wird nicht gleich das Tempolimit auf 30 heruntergesetzt? Oder müssen erst Unfälle passieren, bevor die Region reagiert? Ich der Überzeugung, dass die Kommunen eine bessere Ortskenntnis innerhalb ihrer Stadtgrenzen haben, als es die Region hat. Von daher sollte die Region mehr Wert auf die Meinung der Kommunen legen."

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