Aufholjagd kommt zu spät – Laatzen unterliegt 13:14
LAATZEN. Die Wasserballer der SpVg. Laatzen haben ihr vorletztes Vorrundenspiel in der 2. Bundesliga gegen den Tabellenführer Poseidon Hamburg 13:14 verloren. . Die Niederlage gegen Poseidon Hamburg war durchaus vermeidbar. "Wir haben es versäumt, in den entscheidenden Spielsituationen Tore zu werfen. So sind wir dem Rückstand ständig hinterher geschwommen", sagte Laatzens Betreuer Carsten Stegen nach dem Spiel.
Das erste Viertel gestalteten die Gäste im aquaLaatzium deutlich 6:3 für sich. Im zweiten Viertel erhöhte Poseidon auf 10:6. Erst im dritten Spielabschnitt kam Laatzen besser ins Spiel, nach dem dritten Viertel stand es 13:9 für Hamburg. Mit einem starken letzten Viertel machten es die Gastgeber noch einmal spannend. Eine Minute vor der Schlusssirene verkürzte Laatzen auf 13:14. Sekunden vor Schluss hatte die SpVg. noch eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber am Gästetorwart.
"Im letzten Viertel haben die Jungs Moral gezeigt. Aber insgesamt war das kein gutes Spiel unsererseits und die Niederlage geht in Ordnung", sagte Stegen. Die Tore für Laatzen warfen Tobias Müller (4), Alexander Bracke (3), Robin Kaiser (2), Jobst Lange (2), Julian Scherp und Lars Tomanek-Tobias.