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Fußball im Bezirk: Der 28. Spieltag

REGION. In der Bezirksliga 3 schafft der SC Hemmingen-Westerfeld gegen die SG 05 Letter einen Sieg.. Mit einer überragenden Mannschaftsleistung hat der TSV Pattensen in der Landesliga 3:1 beim SV Bavenstedt gewonnen. Vor allem in der ersten Halbzeit ließ die Mannschaft um Trainer Hanno Kock den SV Bavenstedt nicht ins Spiel kommen und ging folgerichtig durch einen direkt verwandelten Freistoß von Ole Teklenburg 1:0 in Führung (10.). Nach einer Kombination über Sascha Lieber war es Christian Eilers, der in der 25. Minute auf 2:0 erhöhte. In der zweiten Hälfte wurde der SV Bavenstedt etwas mutiger und schaffte in der 66. Minute den 1:2-Anschlusstreffer. Der TSV Pattensen erholte sich schnell vom Gegentor: in der 75. Minute bediente Lieber den mitgelaufenen Nico Liedtke, der zum 3:1 traf. "Wir hätten sogar noch höher gewinnen können. Der Sieg geht absolut in Ordnung. Ich bin hochzufrieden", sagte Kock nach Spielende.

TSV Pattensen: Ferranti, Hoheisel (40. Rademacher), Krösche, Liedtke, Haberberg, Teklenburg, Scholz, Tausch, Eilers (82. Hentze), Lieber, Mertz (60. Gülzow).

In der Bezirksliga 2 hat der SC Hemmingen-Westerfeld seine Chance gewahrt, den Relegationsplatz noch zu erreichen. Heute siegte das Team um Interims-Spielertrainer Ali Kara gegen die SG Letter 05 2:1. "Wir sind noch nicht tot. Das war ein deutliches Lebenszeichen unsererseits", sagte Kara nach der Partie. In der ersten Halbzeit kann sich die Mannschaft bei Torhüter Alexander Thomsen bedanken, der gleich zwei Mal sensationell den Rückstand verhinderte. Auf der anderen Seite bestätigte Frederick Wenzl seine gute Form und traf in der 40. Minute zum 1:0. Direkt nach Wiederanstoß gelang den Gästen per direktem Freistoß der Ausgleich. "Wir haben uns nach dem Gegentor sofort wieder aufgerappelt und weiter nach vorne gespielt", sagte Kara. Belohnt wurden die Bemühungen mit dem 2:1 in der 73. Minute durch Phillip Steinmann. "Der Sieg war verdient. Jetzt fahren wir mit Selbstbewusstsein am nächsten Sonntag zum Derby nach Arnum", sagte Kara.

SC Hemmingen-Westerfeld: Thomsen, Seela, Trabelsi, Kara, Steinmann, Stade, Wenzl (90. Kayser), Grage (75. Akbas), Akyol (85. Simons), Tomm, Topalli.

Mit dem einzigen Torschuss des Gegners ist der Koldinger SV heute gegen den SV Nienstädt in der 10. Minute in Rückstand geraten – aufgrund einer überzeugenden zweiten Halbzeit siegte der KSV durch drei Treffer von Hassan Jaber 3:1. Das 0:1 resultierte aus einem Fouelfmeter, Johannes Kaminski hatte seinen Gegenspieler im Strafraum von den Beinen geholt. In der zweiten Hälfte schaltete Koldingen einen Gang höher und glich in der 53. Minute aus: Hassan Jaber führte einen Freistoß schnell aus und düpierte den Gäste-Torhüter, der noch seine Mauer stellte. Zehn Minuten später erzielte Jaber nach Vorarbeit von Francisco Pulido-Leon auf 2:1. "Danach haben wir es versäumt, den Sack zuzumachen", sagte Koldingens Trainer Diego de Marco. So musste er bis zur 90. Minute warten, ehe wiederum Jaber das erlösende 3:1 schoss. "Der Sieg ist mehr als verdient. Nienstädt konnte uns spielerisch nicht das Wasser reichen", sagte de Marco.

Koldinger SV: Zwillus, Omelan, Wirt (60. Kiefer), Pietrucha, Ische (60. Richard), Jaber, Krumpholz, Schmidt (85. Tarrach), Kaminski, Pulido-Leon, Kaminski.

Der SV Germania Grasdorf ist gegen die SpVg. Niedersachsen Döhren nicht über das 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. "In der ersten Hälfte müssen wir eigentlich in Führung gehen, verballern aber mal wieder unsere Chancen", sagte Grasdorfs Trainer Stephan Pietsch. Stattdessen verhalf Germania-Torhüter Sebastian Trambauer den Gästen in der 53. Minute zur Führung: einen Freistoß aus etwa 30 Metern ließ er durch die Handschuhe gleiten. "Gedanklich war er schon einen Schritt weiter, das sah natürlich sehr unglücklich aus. Aber später hat er seinen Fehler wieder wettgemacht, als er mehrere Male glänzend gehalten hat", sagte Pietsch. Durch einen Freistoß kamen die Gastgeber zum Ausgleich. Daniel Reuters Flanke ging durch Freund und Feind durch den Strafraum und schlug im langen Eck ein (73.). "Über die 90 Minuten gesehen ist das 1:1 gerecht. Man hatte heute irgendwie das Gefühl, dass beide Mannschaften nicht unbedingt gewinnen wollten. Von daher muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein", sagte Pietsch.

SV Germania Grasdorf: Trambauer, Rovcanin, Fricke, Reuter, Menges (90. Klaus), Dalaf, Dizdar, Maczuga, Krüger, Toussaint, Glage (64. Specht).

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