Wasserball: Kein Selbstgänger für die Spvg Laatzen
LAATZEN. Die SpVg Laatzen trifft als Dritter der 2. Bundesliga Nord auf die 2. Vertretung des Erstligisten Waspo/98 Hannover und gilt nicht unbedingt als Favorit.. "Unser Gegner wird mit einer Fülle von Überhangspielern aus der ersten Mannschaft antreten, und deshalb wird das für uns eine ganz schwere Aufgabe." Carsten Stegen, Manager der Spvg Laatzen, kennt sich in der Szene bestens aus und weiß deshalb, dass die Begegnung mit dem Tabellenzweiten kein Selbstgänger wird.
In der Punktrunde haben die Laatzener bei Waspo/98 Hannover II 6:10 verloren, zum Rückspiel in Laatzen sind die Hannoveraner mangels Personal nicht angetreten, das Spiel ist für die Spvg Laatzen gewertet worden.
Mitwoch geht es um 18 Uhr im Ricklinger Freibad los, der Sieger dieser Partie trifft auf den Gewinner des Spiels Poseidon Hamburg gegen White Sharks Hannover II. Der Sieger dieser Partie darf sich Meister der 2. Bundesliga Nord nennen.
Kurrios: die beiden Reservevertretungen können zwar Meister werden, aber nicht in die 1. Bundesliga aufrücken, weil dort ihre ersten Mannschaften am Ball sind. Deshalb können nur entweder Poseidon Hamburg oder die Spvg Laatzen am Aufstiegsturnier zur 1. Bundesliga teilnehmen, das wird im Juli gespielt.
SpVg-Trainer Uwe Brinkmann kann bis auf Pavle Japaridze auf alle Spieler des Kaders zurückgreifen.