laatzen. „Jetzt kann es losgehen. Mit der Bildungsstiftung hat die Stadt einen kleinen aber feinen weiteren Baustein zum Laatzener Profil für Bildung und Betreuung gesetzt“, freut sich Bürgermeister Thomas Prinz beim Eintreffen des Anerkenntnisses Anfang dieser Woche. Diese Bestätigung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport fehlte noch, um die Arbeit der Stiftung aufzunehmen. . Zweck der Stiftung ist die Förderung der Jugendhilfe und der Erziehung. Dies wird verwirklicht durch schulbezogene Jugendarbeit und außerschulische Jugendbildung im Sinne des Kinder- und Jugendhilfegesetztes auf dem Gebiet der Stadt Laatzen, heißt es in der Satzung. Das Stiftungsvermögen beläuft sich zum Beginn auf 50 000 Euro und ist in seinem Bestand ungeschmälert zu erhalten.
Die Stiftung erfüllt ihren Zweck aus den Erträgen des Stiftungsvermögens und aus den Zuwendungen Dritter. Die Verwaltung der Stiftung obliegt der Stadt Laatzen. Sitz der Stiftung ist damit auch das Rathaus. Die Stiftung wird über einen dreiköpfigen Beirat verfügen, der die Stadt bei ihrer Tätigkeit berät und unterstützt. Er erörtert die inhaltlichen Schwerpunkte der Stiftungstätigkeit, berät bei der Vergabe von Stiftungsmitteln und gibt hierzu Empfehlungen ab.
Die Berufung der Beiratsmitglieder erfolgt noch durch einen Beschluss des Rates der Stadt Laatzen. Der Rat der Stadt Laatzen hatte in seiner Sitzung am 6. März (Drs 2011/144/3) die Gründung einer Laatzener Bildungsstiftung beschlossen. "Jetzt haben wir den Kern, auch um gemeinnützige Zuwendungen für die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt sinnvoll zu verwalten. Zustiftungen – um das Kapital als Grundlage zu vergrößern – oder Spenden werden gerne entgegen genommen, damit die Stiftung viel Gutes leisten kann", so Prinz.
