Verwaltung investiert 40 000 Euro in Plusspielplätze
laatzen. Die Stadt Laatzen hat ihre Planungen für die Umsetzung des Laatzener Kinderspielplatzkonzeptes für das Jahr 2014 abgeschlossen. Der Ausschuss für Kinder- und Jugendhilfe hat für den Rat bereits entsprechend votiert, das Jugendparlament ist informiert und die Verwaltung stellt sich bereits beschleunigt auf einen Ausbau ein. . Insgesamt sind 40 000 Euro vorgesehen, um erste Spielplätze zu sogenannten Plusspielplätzen aufzuwerten. Mit dem Spielplatzkonzept wird eine flächendeckende Grundversorgung garantiert. Mit mehreren Plusspielplätzen sollen besondere Wünsche von Kindern und Eltern erfüllt werden. Auch heute schon ziehen die besonderen Geräte wie Großrutschen oder Seilbahnen die Menschen aus der ganzen Stadt an.
Ganz konkret ist für 2014 geplant, den Kinderspielplatz im Heidfeld durch eine Generalüberholung zu einem Plusspielplatz aufzuwerten. Die Ergebnisse eines Kinderprojektes im Rahmen des Zukunftstages wurden dabei als Wünsche der Kinder berücksichtigt. Teilweise wird der Betriebshof die Geräte einbauen, teilweise muss es Spezialfirmen überlassen bleiben. Der Spielplatz soll ein flexibles Seilbalanciergerät, Pirouetten, einen Schaukelhahn und ein neues kleines Spielhaus erhalten. Die Hauptattraktion soll eine später hinzukommende Kletteranlage werden.
Neue Sitzgelegenheiten und eine neue vorschriftsgerechte Abzäunung runden das Konzept ab. Eine weitere Aufwertung soll in den nächsten Jahren der ebenfalls als Plusspielplatz vorgesehene Abenteuerspielplatz in Laatzen-Mitte erhalten. Hier soll eine neue Sechsfachschaukel errichtet werden. Die Spielplätze auf dem Gelände der Grundschule Gleidingen und im Park Rethen sollen ebenfalls durch Ergänzungen schrittweise zu Plusspielplätzen werden. In Gleidingen soll hierzu eine neue Vogelnestschaukel und in Rethen ein Balancierband und ein Kletterwurm eingebaut werden.
Somit würden Plusspielplätze in den Stadtteilen Laatzen-Mitte, Rethen und Gleidingen aufgewertet. In den folgenden Jahren sollen auch die anderen Stadtteile berücksichtigt werden. Nach Beschluss des Rates über das Kinderspielplatzkonzept im Juni werden die Planungen umgesetzt.