laatzen. Die Wähler werden bei dem Gang zur Wahlurne am kommenden Sonntag einige Änderungen zu vorangegangenen Wahlen bemerken. Schon die veränderte Anordnung der Wahlkabinen und der Tische des Wahlvorstands wird ins Auge fallen.. Das Europawahlrecht schreibt einen anderen Ablauf als gewohnt vor. Im für die Europawahl vorgeschriebenen Verfahren treten die wählenden Personen vor und nach ihrer Stimmabgabe an den Tisch des Wahlvorstands. Die Verwaltung bittet um Verständnis für die damit möglicherweise verbundenen kleinen Verzögerungen bei der Stimmabgabe.
Ablauf der Wahl im Detail:
Bei der Europawahl bekommt die wählende Person nach Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel, kennzeichnet diesen in der Wahlkabine und faltet ihn. Erst danach wird die Wahlberechtigung geprüft.Um beide Verfahren, Europawahl und Wahl zu Regionspräsident/in und Bürgermeister, in Einklang zu bringen, wird das Verfahren wie folgt sein:
Schritt 1: Die wahlberechtigte Person kommt mit der Wahlbenachrichtigungskarte (WBK) an den Tisch des Wahlvorstandes. Dort wird überprüft, ob es sich um das richtige Wahllokal handelt und ob die Wahlberechtigung für Bürgermeister- und Regionspräsidenten-Wahl vorliegt.
Schritt 2: Die wahlberechtigte Person bekommt dann die jeweiligen Stimmzettel, der jeweilig erlaubten Wahlen.
Schritt 3: Die wahlberechtigte Person geht zur Kabine, macht jeweils ein Kreuz, faltet die Stimmzettel und…
Schritt 4: …geht an einen weiteren Tisch des Wahlvorstandes und legt dort die WBK nochmal vor. Dort wird die Wahlberechtigung zur Europawahl geprüft. Nach Einwurf der Stimmzettel in die Urne wird die Stimmabgabe im Wählerverzeichnis vermerkt.
