SpVg Laatzen muss ins dritte Play-off-Spiel
Der Wasserball-Zweitligist SpVg Laatzen hat nach dem 11:2-Sieg Mittwochabend gegen die Reserve des Erstligisten Waspo/98 Hannover heute Nachmittag im Volksbad Limmer 5:8 verloren, deshalb ist ein drittes Spiel notwendig.. Das war nicht viel: Nach dem 1. Viertel stand es 1:1, dann zogen die Hannoveraner binnen weniger Minuten auf 4:1 davon, das war praktisch die Vorentscheidung. Nach dem 2. Viertel stand es 5:2, danach zog der spätere Sieger auf 7:2 davon. Dass die Laatzener das Schlussviertel 2:1 gewonnen haben, taugt nur für die Statistik.
"Die Mannschaft hat emotionslos gespielt, dem Gegner viel zu viel Freiheiten gelassen", meint SpVg-Manager Carsten Stegen. Nun kommt es Sonntag, zwölf Uhr, erneut im Volksbad Limmer zum 3. Spiel. In der zweiten Begegnung hat Poseidon Hamburg zum zweiten Mal gegen die White Sharks Hannover II verloren (7:13), kann damit nicht mehr Nordmeister werden.
Wenn die Spvg Laatzen morgen das Spiel gewonnen sollte und damit das Endspiel um die Nordmeisterschaft erreicht hätte, wäre sie für die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga qualifiziert.
SpVg Laatzen: Hendrik Meyer – Julian Scherp, Michael Hahn, Alexander Bracke (1), Janis Kothöfer (1), Ramon Dohle, Jobst Lange, Torben Röttger, Robin Kaiser, Tobias Müller (2), Jens Möller (1), Andreas Roth.