Hemmingen

Modell des Mausoleums erinnert an architekturhistorisches Kleinod

hemmingen. Der Hemminger Ingenieur hat in akribischer Arbeit ein Modell des zerfallen Mausoleums im Sundern ausgearbeitet und ein Modell mit einem 3D-Drucker anfertigen lassen. Heute übergab er das fertige Modell an Bürgermeister Clau Schacht. Das Modell wird ab sofort in einer Glasvitrine im Rathaus ausgestellt.. Der Hemminger Diplom-Ingenieur Gerhard Bubel hat eine Menge Arbeit in die Realisierung des Modells des Mausoleums gesteckt. Auf Grundlage von handschriftlichen Entwurfsskizzen des Baumeoisters Laves und Detailfotografien hatte Bubel das Modell am Computer entworfen. "Die Skizzen waren nur teilweise bemaßt. Das machte die Umsetzung natürlich schwieriger", sagte Bubel bei der Übergabe des Modells heute.

Die Mitglieder des Fördervereins "Mausoleum Graf Carl von Alten" waren begeistert von dem Modell. Sie gaben in diesem Zusammenhang auch bekannt, dass einer der vier Mausoleums-Türme noich in diesem Jahr rekonstruiert werden soll.

"Die digitale Rekonstruktion des Mausoleums ist herausragend geworden. Es zeigt dieses historisch bedeutsame Bauwerk auf Hemminger Stadtgebiet. Mit dem Modell wird auch klarer, wofür der Förderverein seit vielen Jahren arbeitet", sagte Bürgermeister Schacht.

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