Feuerwehren rücken mehrmals aus
laatzen/Arnum. An diesem Wochenende waren die Fuerwehren aus Laatzen, Arnum und Hemmingen zu verschiedenen Einsätzen unterwegs.. Am Sonnabendmorgen gegen 8.20 Uhr alarmierte die ausgelöste Brandmeldeanlage des Atenheims am Rethener Kirchweg die Ortsfeuerwehr Laatzen. Schon beim Eintreffen war Brandgeruch im Erdgeschoss wahrnehmbar. Im 1. Obergeschoss fanden die Retter dann eine Mikrowelle, in der Essen angebrannt war. Dort war von einer unbekannten Person nicht sachgerechtes Geschirr und eine "zu lange Aufwärmzeit" eingegeben worden, sodass es zu starker Rauchentwicklung kam.
In der Nacht zum Sonntag um 1.49 Uhr meldeten dann Bewohner eines Hauses in der Marktstraße in Laatzen-Mitte starken Benzingeruch aus dem Keller. Vorsichtig näherten sich die Retter dem Untergeschoss, ein Messgerät zeigte dort auch eine erhöhte Konzentration an. Im Keller fanden die Retter eine fast noch volle Kartusche, aus der Gas ausströmte. Ein Bewohner hatte diese benutzt, um seine Lötlampe aufzufüllen. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Keller "ordentlich durchgepustet" und so reichlich gelüftet. Die Polizei nahm erste Ermittlungen auf. Gegen 3.15 Uhr waren alle vier Fahrzeugen mit einem Dutzend Helfer wieder eingerückt.
In der Nacht zum heutigen Sonntag löste um 2.30 Uhr die Brandmeldeanlage einer Firma am Hohen Holzweg in Arnum aus. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Arnum rückte auch die Freiwillige Feuerwehr Hemmingen-Westerfeld zu dem Einsatz aus. Vor Ort konnten die Ehrenamtlichen aber weder eine Rauchentwicklung noch ein Feuer feststellen, sodass kein weiteres Eingreifen erforderlich war. Nach dem Zurückstellen der Brandmeldeanlage konnten die Einsatzkräfte kurze Zeit später wieder einrücken.I m Einsatz waren 40 Feuerwehrkräfte mit sechs Fahrzeugen.