Laatzen

Feuerwehr: Stadtpokal bleibt spannend bis zum Schluss

laatzen. Pünktlich um 14.30 Uhr eröffnete Ortsjugendfeuerwehrwart Jörg Klepsch am Sonnabend den Stadtpokal 2014 in Ingeln-Oesselse. Kurz erklärte Bernd Uhlenwinkel, Stadtjugendfeuerwehrwart, die Regeln und Umstände des diesjährigen Wettbewerbs und ließ die Gruppenführer der vier Mannschaften ihre Startnummern ziehen. . Nun begann der schweißtreibende Wettkampf. Die Jugendlichen aus Gleidingen mussten beginnen und zeigen was sie in den letzten drei Monaten geübt haben. Den A-Teil, ein Staffellauf mit feuerwehrtechnischen Stationen, sollten die Kinder innerhalb kürzester Zeit und wenigen Fehlerpunkten absolvieren. Mit einer guten Zeit von 2:12 Minuten konnten sich die Gleidinger nun ausruhen.

Im Anschluss kamen der Reihenfolge nach die Jugendfeuerwehren aus Laatzen, Rethen und Gastgeber Ingeln-Oesselse. Mit einer Zeit von 2:26 Min beendeten die Jugendlichen aus Ingeln-Oesselse den A-Teil und gaben den Startschuss für den Löschangriff. Eine Saugleitung als Wasserentnahmestelle und das Löschen von drei Punkten aus war hier Bestandteil. Anschließend mussten einige Jugendliche noch vier Knoten binden, auf Zeit.

Nachdem auch das letzte "Übung beendet" von dem Gruppenführer geschrien wurde, begaben sich die Wertungsrichter in einen stillen Raum um die Punkte zusammenzuzählen. Doch einen klaren Favoriten gab es keineswegs, jeder hat Fehler gemacht und die Gruppen waren alterstechnisch auch sehr verschieden aufgestellt. Dies wirkt sich ebenfalls auf die Bewertung aus.

Bernd Uhlenwinkel konnte auch nur sagen: "Der Beste wird gewinnen, wer es sein wird, ich habe keine Ahnung.". Nun war es soweit, nachdem die Grußworte der Gäste sehr kurz ausgefallen waren, verkündete Bernd Uhlenwinkel die Ergebnisse. Den vierten Platz erhielt die Jugendfeuerwehr Ingeln-Oesselse. Zwei Punkte mehr haben die Jugendlichen aus Gleidingen gesammelt und sich somit den dritten Platz gesichert.Stille. Zwischen dem zweiten und dem ersten Platz lag nur ein einziger Punkt. Mit 1285 Punkten wurde die Jugendfeuerwehr Rethen Zweiter und musste den nagelneuen Pokal den Laatzener Jugendlichen überlassen.

Kai Schwarze, der Wettkampfgruppenleiter aus Laatzen, fand, es sei super gelaufen. "Es war wirklich viel Arbeit und meine Jugendlichen mussten so viele Strapazen durchmachen. Dass was die Gruppe heute geleistet hat, war, ist und bleibt unglaublich."

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