Laatzen

Laatzens Straßen, Wege und Plätze werden gescannt

laatzen. Ab Montag, 28. Juli, fährt ein mit Kameras und Rundumscanner gespickter orangefarbenes Fahrzeug durch Laatzens Straßen, um diese und ihr Umfeld unter die digitale Lupe zu nehmen. Die Firma „Geo Net Solution“, ein Unternehmen aus Leipzig, wird im Auftrag der Stadt in den nächsten Tagen etwa 130 städtische Straßenkilometer mit optischen Instrumenten vermessen. . Die mit Kameras und Scannern ermittelten Daten sollen der Stadt für ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Straßenerhaltungsmanagement dienen. Dabei geht es hinunter auf die Ebene des Asphalts. Es werden etwa die Tiefe von Spurrinnen, Risse in der Oberfläche, Flickstellen und Ausbrüche erfasst und hinterher werden die Straßen mit einem standardisierten Verfahren nach Zustandskriterien eingeteilt.

Mithilfe dieser Daten wird es möglich, die langfristigen Entwicklungen von Straßenzuständen abzuleiten, Reparaturen gezielt zu planen und eine Strategie zur Schadenbeseitigung beziehungsweise -verhinderung zu entwickeln. Gleichzeitig werden bei der Befahrung die Straßen- und Nebenflächen, einschließlich der Oberflächenmerkmale erfasst, um eine Straßendatenbank aufzustellen. Gemeint ist damit das gesamte Straßeninventar von den Rad- und Gehwegen bis zu Schutzplanken, Grünflächen, Bushaltestellen, Bäumen, Verkehrszeichen und Straßenlaternen. Die erfassten Daten werden in der städtischen Datenbank erfasst, nur für eigene Zwecke verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

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