laatzen. In Kooperation mit der Landesstelle für Suchtfragen hat sich die Kindertagesstätte an der Wülferoder Straße drei Jahre lang mit nachhaltiger Gesundheitsförderung und Suchtprävention beschäftigt. Heute wurde der Abschluss des Projektes in der Einrichtung gefeiert. . Was macht Kinder stark? Wie gehen sie mit Verzicht um? Warum sollten Kinder nicht stundenlang vor dem Fernseher oder Computer sitzen? Dürfen Kinder auch mal wütend sein? Mit diesen und vielen anderen Fragen im Zusammenhang mit Suchtverhalten und gesunder Lebensweise haben sich die Erzieherinnen gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des Projektes "starKids" der Landesstelle für Suchtfragen (NLS) in der Einrichtung beschäftigt.
"Das Projekt ist eine Bereicherung für unsere Einrichtung. Es war total spannend zu sehen, wie die inder beispielsweise wochenlang ohne Spielzeug bei uns ausgekommen sind. Nach anfänglicher Langeweile entwickelten die Kids unbändige Kreativität und hatten viele Ideen, die Zeit auch ohne Spielzeug mit viel Spaß zu verbringen", sagte die Kita-Leiterin Heike Witte. "Das Ziel des Projektes ist die Förderung von Selbstwertgefühl und soziale Handlungsfähigkeiten, die Vermittlung von Kompetenzen zur Konfliktlösung und die Entspannungsfähigkeit", sagte Ricarda Henze von der NLS.
Der Abschluss des Projektes wurde heute von den Kindern gestaltet. So konnten die Kids ihre Stärken beim Armdrücken, am Boxsack oder beim Bowling zeigen. "Die Kinder sind mit Begeisterung bei der Sache. Das ist eine tolle Erfahrung für die Kleinen", sagte Witte.
