Laatzen

Integratives Frauenprojekt startet morgen

laatzen. Morgen startet in Alt-Laatzen ein neues Projekt, eine integrative Mehrgenerationen-Frauengruppe. „Wie und was geht? Frauentreff Rathausstraße“, so der Titel des Projekts und des gleichnamigen Flyers, der mehrsprachig im Gleichstellungsbüro der Stadt Laatzen, in Schulen, Kita´s und anderen Einrichtungen ausliegt. Es soll eine Willkommenskultur geschaffen werden, indem vor allem erst einmal für die Frauen, die oft mit Haushalt und ihren Kindern nicht gleich am öffentlichen Leben teilnehmen können, wie die Männer. . "Unser Ansatz ist es absolut niedrigschwellig zu sein. Deshalb haben wir auch einen Ort gewählt, der zentral und wegen der Schule und dem Hort gut bekannt ist. Auch die Sprechzeit haben wir dem Alltag/Schulbeginn angepasst. Oft können Fragen nur mit genügend Zeit geklärt werden um unnütze Missverständnisse vorzubeugen", sagt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Laatzen, Nicole Hendrych.

Angestellte des Alltagsgeschäfts sowie Lehrer und auch Erzieher können dies nicht immer leisten. Da kann das Projekt gut vor Ort versuchen mit zu unterstützen. Es kann aber auch für die älter werdende Generation ein Treffpunkt sein. Fragen zur Pflege, oder auch die demografische Tatsache, dass Frauen oft etwas älter werden als Männer und sie selbst dann gepflegt werden müssen, betrifft alle Menschen in Laatzen.

Bei der Vorstellung der Projektidee war der Leiter der JuKa der Stadt Laatzen, Stefan Sievers, und auch das Lehrerkollegium der Schule Alte Rathausstraße begeistert, sie boten gleich ihre Unterstützung an. "Wir freuen uns, wenn viele Frauen in Laatzen von unserem Angebot Gebrauch machen und vorbei kommen", sagt Hendrych.

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