Sarstedt

Inzwischen ein guter Brauch: der Abgeordnete lädt zur Grillparty ein

SARSTEDT. Für den Sozialdemokraten Markus Brinkmann ist das inzwischen ein guter Brauch, schon fast Tradition: im Sommer geht er zur Lebenshilfe in die Lise-Meitner-Straße und grillt für die Bewohner.. "Ich mache das hier seit einigen Jahren", sagt Markus Brinkmann. Der Bundestagsangeordnete aus Sarstedt grillt für die Bewohner der "Lebenshilfe". Das sind zur Zeit 37, die Zahl ist laut Heimleiterin Svenja Gerdes seit Jahren konstant. In diesem Jahr hatte die Grillparty auch eine musikalische Begleitung. "Ich tue das gern", betont Sozialdemokrat Brinkmann.

Das Haus der Lebenshilfe gibt es seit dem Jahr 2000, 2003 ist das zweite Haus nebenan dazugekommen. "Gestartet sind wir damals mit 24 Bewohnern", sagt Svenja Gerdes. Die Wohnanlage Sarstedt möchte erwachsenen Menschen mit einer geistigen und/oder körperlichen Behinderung ein Zuhause geben, in dem sie sich wohl fühlen und nach ihren individuellen Möglichkeiten leben können. Normalisierung des Lebensalltages der Bewohner herstellen, ihnen bei der Persönlichkeitsentfaltung zur Seite stehen und die Möglichkeit einräumen, sich selbst auszuprobieren und neu zu erleben – unter diesen Zielen steht die Arbeit und das Leben in der Wohnanlage.

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