region. In der Fußball-Kreisliga Staffel 3 werden morgen eine Nachholpartie und eine vorgezogene Begegnung angepfiffen. . Wegen des Altstadtfestes am 13. und 14. September reist der TSV Pattensen II schon morgen zum Punktspiel zum SC Hemmingen-Westerfeld (Anpfiff: 19 Uhr). Die Gäste sind nach dem Punktgewinn gestern gegen FC Springe hochmotiviert, auch auf dem Kunstrasenplatz in Hemmingen etwas Zählbares mitzunehmen. "Wir fahren mit breiter Brust nach Hemmingen. Wir haben bis auf die Urlauber alle Mann an Bord. Durch die gute Leistung im letzten Spiel haben wir Selbstvertrauen getankt und werden volldagegen halten", sagt Pattensens Co-Trainer Oliver Bock, der erneut den im Urlaub befindlichen Trainer Mirko Dreesmann an der Seitenlinie vertreten wird.
Auf Seiten des SC Hemmingen-Westerfeld ist der gestrige Spielabbruch beim TuS Harenberg immer noch ein heißes Thema (LeineBlitz berichtete). "Ich bin mit einigen Harenbergern gut bekannt und habe nach wie vor kein Interesse daran, dass ein Spieler eine lange Sperre bekommt. Ich habe nach dem Spiel gegenüber der Presse lediglich die Aussagen zitiert, die mir die Schiedsrichterin mitgeteilt hat. Ich habe mittlerweile mit meinem Torwart gesprochen und er hat mir bestätigt, dass er von Lewis Asamoah nicht geschlagen wurde", sagte Semir Zan heute. Für das Spiel morgen Abend ist Zan optimistisch, einen Sieg zu holen. "Die Jungs sind gut drauf. Aber wir sind natürlich auch gewarnt, weil wir nicht wissen, welche Spieler aus der ersten Mannschaft eventuell bei den Pattensern auflaufen", sagte Zan. Personell muss er lediglich auf Luan Vasquez verzichten, der sich einen Bänderriss zugezogen hat, dafür wird Jan Flasbarth nach seinem Urlaub wieder im Kader stehen.
Im zweiten Spiel des Abends stehen sich von 18.30 Uhr an die SG 05 Ronnenberg und der SV Eintracht Hiddestorf gegenüber. Auf Hiddestorfer Seite wird Trainer Heiko Schöndube wegen seines Urlaubes erneut von seinem Co-Trainer Nico Maaß vertreten. Nach dem 1:10 gestern auf heimischer Anlage gegen den BSV Gleidingen wird sich Maass einiges einfallen lassen müssen, um nicht erneut unter die Räder zu geraten. "Der uftritt gegen Gleidingen war auf ganzer Linie katastrophal. Das müssen wir in Ronnenberg unbedingt besser machen, sonst droht wieder eine Klatsche", sagt Maaß.
