REGION. In der Landesliga empfängt der TSV Pattensen am Sonntag den HSC Hannover. "Der HSC ist ordentlich in die Saison gestartet und wird ein unangenehmer Gegner werden", sagt TSV-Trainer Hanno Kock im Vorfeld der Begegnung. Für ihn sei es ein Kräftemessen der Systeme. Die Gastgeber setzen mehr auf spielerische Elemente, die Gäste versuchen es meist mit lang geschlagenen Bällen auf die schnellen Stürmer. "Wenn wir unser Spiel durchdrücken können, bin ich sehr zuversichtlich. Letztlich wird die Tagesform entscheiden", sagt Kock. Personell muss der Trainer auf Timo Kosien, Dennis Ferranti, Christian Tausch (alle verletzt), Sascha Lieber (gesperrt) und Felix Rademacher (Urlaub) verzichten.
Der SV Germania Grasdorf reist am Sonntag in der Bezirksliga 2 zu den Sportfreunden Ricklingen. Germania-Trainer Stephan Pietsch hat gehörigen Respekt vor dem Aufsteiger: "Ricklingen ist individuell sehr gut besetzt. Es wird eine schwierige Aufgabe." Pietsch hofft nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Sonntag auf Rückenwind durch den Erfolg. "Wir haben gegen Damla ein gutes Spiel gemacht. Daran müssen wir jetzt anknüpfen", sagt Pietsch. Der Kader für Sonntag ist nahezu komplett einsatzfähig, auch Jan Jokuszies ist diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Eng wird es nur bei Dennis Specht, der aufgrund einer Hüftprellung nicht trainieren konnte, sich aber auf die Bank setzen wird.
Gut gerüstet geht der Koldinger SV in der Bezirksliga 3 in das Spitzenspiel gegen den FC Eldagsen. "Das Spiel ist eine Standortbestimmung für uns. Danach wissen wir, wo wir uns in der Tabelle einordnen können", sagt KSV-Trainer Oliver Zwillus. Die Gastgeber gehen angesichts von vier Siegen in den ersten vier Spielen mit entsprechend breiter Brust in die Begegnung. "Die Jungs sind heiß auf das Spiel, machen im Training sogar mehr als wir Trainer vorgeben", sagt Zwillus. Daniel Süss (Urlaub) und Markus Tarrach (Nasen-OP) werden nicht spielen können, ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Johannes Kaminski (Bänderdehnung in der Schulter).
Nach dem ersten Saisonsieg fährt die SV Arnum mit Zuversicht zum Auswärtsspiel beim SC Rinteln. Allerdings plagen SVA-Trainer Michael Opitz Personalsorgen. Stürmer Martin Lebek hat aus beruflichen Gründen aufgehört, Niclas Schnell ist im Urlaub und Tim Romei sowie Danilo Schulze sind angeschlagen. Einziger Lichtblick: Jakob Angelovski hat in dieser Woche wieder mit der Mannschaft trainiert. "Wir waren in der Offensive ohnehin schon dünn besetzt, jetzt wird es natürlich noch schwieriger", sagt Opitz. Wenn es gut läuft, wird Opitz die selbe Elf wie am vergangenen Sonntag auflaufen lassen. "Wenn es schlecht läuft, müssen wir halt umstellen. Aber ein Punkt sollte trotz aller Umstände das Minimalziel sein", sagt Opitz.
