Wohnungsbrand entpuppt sich als angebranntes Essen
rethen. Mit den Stichworten „Wohnungsbrand – keiner zu Hause“ wurden am Sonnabend gegen 17.20 Uhr die Ortsfeuerwehen Rethen und Laatzen in die Burgstraße nach Rethen alarmiert. Ein Bewohner des Nachbarhauses hatte Rauch bemerkt und die Feuerwehr gerufen.. Mit knapp 30 Rettern und sechs Fahrzeugen eilten die Rethener und Laatzener Feuerwehren zu einem Mehrfamilienhaus in der Burgstraße. Vor Ort war Rauchentwicklung sichtbar. Sofort rüstete sich ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Wohnungstür betraten die Retter die Wohnung im 1. Obergeschoss.
Die Ursache der Verqualmung fanden sie schnell in der Küche: Ein Braten war in einem Topf schon angebrannt und die Herdplatte "glühte". Der Topf wurde von der Platte genommen und die Wohnung gelüftet. Vor dem Haus wurde ein Hochleistungslüfter wegen weiterer Luftzufuhr aufgestellt. Gegen 18 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein.
Entdeckt hatte den Rauch ein 36-jähriger Mieter eines Nachbarhauses: "Es roch verbrannt und daraufhin klingelte ich sofort im Nachbarhaus, um die Bewohner zu warnen". Die Bewohner der Wohnung waren nicht zu Hause.
Vor Ort waren 13 Helfern aus Laatzen mit Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und Einsatzleitwagen sowie 14 Helfer aus Rethen mit Tanklöschfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug und dem Gerätewagen. Außerdem ein Rettungswagen des DRK Laatzen und die Polizei.