Markus Brinkmann feiert „Fünf Jahre Bürgerbüro“
SARSTEDT. Der Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann (SPD) unterhält seit fünf Jahren in der Sarstedter Holztorstraße sein Bürgerbüro. Das war für den Abgeordneten Grund genug, eine kleine Feier vor dem Büro auszurichten, die Straße war deshalb für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. . Als Gastredner hatte Markus Brinkmann den früheren SPD-Landespolitiker Wolfgang Jüttner eingeladen. Zudem erwiesen der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal, die SPD-Bürgermeisterkandidatin Heike Brennecke und der noch amtierende Bürgermeister Karl-Heinz Wondratscheck dem Gastgeber ihre Ehre. Neben diesen Sozialdemkraten hatten sich noch eine Fülle von Parteifreunden und Bürgern eingefunden. Für die Bewirtung sorgte der DRK-Ortsverein Sarstedt.
Wolfgang Jüttner betonte in seiner Rede, dass die Chancengleichheit auf Bildung heute geringer sei als vor 30 Jahren. "Die Parteien müssen sich darauf einstellen, dass sich Dinge ändern", sagte Jüttner. "Und das es heute wieder in Deutschland Rassismus gibt, muss uns politisch umtreiben." Jüttner ging auf die Krisen- sowie Kriegsgebiete ein und sagte: "Krieg ist kein Mittel der Politik. Wir brauchen keine Scharfmacher, sondern Leute, denen man vertrauen kann." In diesem Zusammenhang nannte er den Namen von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.
Zudem ist für Wolfgang Jüttner klar: "Die SPD hat gute Gründe, Selbstbewusstsein zu zeigen. Es kommt aber nicht nur auf gute Grundsätze an, sie müssen auch zu den Menschen rübergebracht werden." An Markus Brinkmann gerichtet sagte Jüttner. "Es ist bürgernah, dass es hier dieses Büro gibt."