region. Morgen Abend steigen die Achtelfinal-Partien im Kreispokal. Aus dem LeineBlitz-Sektor wollen der BSV Gleidingen und der SC Hemmingen-Westerfeld eine Runde weiterkommen, haben es aber jeweils mit gefährlichen Gegnern zu tun.. Mit dem Mellendorfer TV stellt sich morgen Abend von 18.30 Uhr eine junge und spielstarke Mannschaft aus der Parallelstaffel beim Kreisligisten BSV Gleidingen vor. "Ich weiß über den Gegner nicht allzu viel, aber der Blick auf die Tabelle und die Torjägerliste verrät, dass die Gäste eine gute Truppe beisammen haben", sagt BSV-Trainer Marco Greve im Vorfeld der Partie. Was er damit meint: die Mellendorfer stehen ungeschlagen auf dem 3. Tabellenplatz, in den acht Punktspielen hat Stürmer Nils Gottschalk bereits 16 Treffer erzielt. Personell kann Greve morgen aus dem Vollen schöpfen. "Wir werden das Gesicht der Mannschaft im Gegensatz zum Spiel am Sonntag in Wilkenburg verändern. Nicht, weil die Leistung nicht gestimmt hat, sondern einfach, um mal etwas anderes auszuprobieren und einigen Spielern eine Chance zu geben", sagt Greve.
Mit Sorgenfalten auf der Stirn fährt Semir Zan, Trainer des Kreisligisten SC Hemmingen-Westerfeld, morgen Abend zum Spiel beim SV Frielingen (1. Kreisklasse, Anpfiff: 18.30 Uhr). "Wir haben angefragt, ob wir eine Stunde später anfangen können. Aber der Gegner hat abgelehnt", sagt Zan, der dadurch auf mehrere Spieler arbeitsbedingt verzichten muss. Dazu gehören Arnfried de Vries, Yll Topalli, zudem werden Kevin Macke (Fieber) und Ali Kara (Urlaub) fehlen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Felix Wheeler. "Grundsätzlich sind wir der Favorit und möchten gerne eine Runde weiterkommen und das Spiel nutzen, um unseren Rhythmus zu finden und Selbstvertrauen zu tanken. Wir wissen aber auch, dass die Gastgeber bisher eine sehr gute Saison spielen und mit mindestens 150 Fans im Rücken mit viel Selbstvertrauen auftreten werden. Das wird bestimmt ein heißer Tanz", sagt Zan.
