Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf den 11. Spieltag
region. In der Landesliga möchte der TSV Pattensen mit einem Sieg in der Tabelle klettern und dabei den kommenden Gegner TSV Burgdorf überholen.. Dabei kommt es am Sonntag beim Auswärtsspiel der Blau-Weißen vor allem darauf an, die Torchancen besser zu nutzen. Das verlangt jedenfalls Trainer Hanno Kock: "Wenn wir unsere Möglichkeiten in den letzten Spielen genutzt hätten, dann wären wir schon längst im oberen Tabellendrittel angekommen." Um in Burgdorf zu gewinnen, setzt der Trainer auf die bewährten Stärken seiner Mannschaft: Mit spielrischen Mitteln schnell auf Offensive umschalten und Chancen kreieren. "Die TSV Burgdorf ist natürlich kein leichter Gegner, die haben viel Qualität in ihrem Kader. Aber sie haben in dieser Saison sehr wechselhafte Leistungen gezeigt, von daher bin ich optimistisch, das wir da was mitnehmen können", sagt Kock. Personell hat der Trainer die Qual der Wahl, aktuell ist kein Spieler verletzt.
Germania will beim Meisterschaftsfavoriten punkten
Eine interessante Aufgabe wartet auf den SV Germania Grasdorf am Sonntag beim Gastspiel beim TSV Krähenwinkel/Kaltenweide. "Der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide ist für mich der absolute Aufstiegsfavorit. Aber in der vergangenen Saison konnten wir beide Spiele gewinnen. Die scheinen uns zu liegen, deshalb freue ich mich auf das Spiel", sagt Germania’s Trainer Stephan Pietsch. Es sei ein Vorteil für seine Mannschaft, wenn der Gegner nicht nur in der Defensive steht und auf Konter spielt. Für Pietsch kommt es auf die Tagesform an: "Wir dürfen nur ganz wenige Fehler machen und müssen die wenigen Chancen, die wir bekommen werden, nutzen. Dann ist mindestens ein Punkt drin." Aber nicht nur die Spielweise macht dem Trainer Mut, die Formkurve der Germanen zeigt bis auf die erste Halbzeit am vergangenen Sonntag nach oben. Personell haben die Grasdorfer wenig Sorgen, einzig die Einsätze von Milad Dalaf und Stavros Paraskevopulos sind noch fraglich.
SV Arnum will mit klarem Kopf drei Punkte holen
In den vergangenen beiden Spielen hat es die SV Arnum verpasst, sich Luft zur Abstiegszone zu verschaffen. Die nächste Chance soll am Sonntag gegen den Aufsteiger TSV Kirchdorf endlich genutzt werden. "Wir haben die Qualität, gegen fast jeden Gegner in der Liga zu bestehen. Wir müssen es am Sonntag einfach schaffen, uns auch mal von kleinen Rückschlägen innerhalb eines Spiels zu erholen und den Kopf wieder frei zu bekommen", sagt Opitz. Für den Trainer wäre alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung: "Wir wollen unbedingt gewinnen, auch wenn Kirchdorf sicherlich kein einfacher Gegner ist. Es gibt für uns keinen Gegner, den wir locker und deutlich in Grund und Boden spielen. Aber ich weiß, dass wir qualitativ besser besetzt sind als Kirchdorf. Ich bin optimistisch, dass wir gewinnen", sagt Opitz. In Sachen Kaderplanung hat Opitz die Qual der Wahl, er hat 21 gesunde Spieler zur Verfügung. In die Startelf zurückkehren wird Routinier Lars Jordan, der nach Achillessehnenproblemen wieder fit ist.
Koldinger SV will sich rehabilitieren
Alle drei Spitzenspiele verloren: der Koldinger SV muss seine Saisonziele nach unten korrigieren. Am Sonntag soll nun ein neuer Aufwärtstrend gestartet werden. Beim VfR Evesen soll endlich wieder ein "Dreier" her. "Evesen ist unangenehm zu spielen, aber das wissen wir. Vielmehr müssen wir unsere eigenen Baustellen abarbeiten. Wir müssen wieder defensiv sicherer stehen, wir haben zu viele Gegentore kassiert. Auch an der Rückwärtsbewegung insgesamt müssen wir arbeiten. Wenn wir das umsetzen, kommt der Erfolg automatisch zurück", sagt KSV-Trainer Henrik Busche. Bei der Kaderplanung muss Busche auf die erkrankten Reinhold Wirt und Daniel Süss sowie den verletzten Maxim Zvezda verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Johannes Kaminski steht aufgrund einer Grippe ein großes Fragezeichen.