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Fußball im Bezirk: Der 11. Spieltag

region. Der TSV Pattensen ist in der Landesliga nicht über das 0:0 bei der TSV Burgdorf hinaus gekommen. . Die Zuschauer in Burgdorf sahen über 90 Minuten ein von Taktik geprägtes Spiel. Beide Defensivreihen standen sehr kompakt und sicher, sodass nur ganz wenige Chancen auf beiden Seiten zustande kamen. In der ersten Hälfte waren die Gastgeber das aktivere Team, auch wenn der Pattenser Felix Rademacher mit einem Pfostenschuss die beste Torchance des Spiels hatte. In der zweiten Hälfte wurden die Gäste besser und kontrollierten die Partie, ohne jedoch zu großen Torchancen zu kommen. "Das 0:0 ist absolut leistungsgerecht, damit müssen sich beide Mannschaften zufrieden geben", sagte Pattensens Trainer Hanno Kock nach der Partie.

TSV Pattensen: Paulig, Marquardt, Krösche, Haberberg, Liedtke, Gellert (46. Tausch), Scholz, Teklenburg (46. Hinske), Hoheisel, Eilers, Rademacher (78. Lieber).

Koldinger SV lässt zwei Punkte liegen

Zwei Punkte liegen gelassen hat der Koldinger SV in der Bezirksliga 2 beim VfR Evesen – 1:1 stand es nach 90 Minuten. Der KSV kam zu Beginn überhaupt nicht in die Partie und leistete sich viele Fehler im Spielaufbau. Trotzdem erzielte Jan Richard in der 26. Minute das 1:0 für die Gäste. Der Treffer gab dem KSV die nötige Sicherheit und fortan hatte das Team mehr Ballbesitz. Doch nach der Pause zeigte die Mannschaft wieder ihr schlechtes Gesicht der Anfangsphase und der VfR Evesen drückte auf den Ausgleich. Es dauerte bis zur 66. Minute, ehe die Gastgeber durch einen fragwürdigen Foulelfmeter das 1:1 erzielten. Ein weiterer Treffer für die Koldinger wollte trotz Überzahl nach gelb-roter Karte in der 76. Minute nicht mehr fallen. Stattdessen sah Johannes Kaminski nach dem Abpfiff die rote Karte, er hatte einen Gegenspieler beleidigt. "Wir schaffen es einfach nicht, das 2:0 nachzulegen und dann Ruhe zu haben. Deshalb geht das 1:1 in Ordnung", sagte KSV-Trainer Henrik Busche nach Spielende.

Koldinger SV: Fielsch, Schulz, Dyck (60. Kiefer), Pietrucha, Omelan, Ische (60. Kazhai), Hamo, Schmidt, Richard, Pulido-Leon (73. Kaminski), Krumpholz.

Drei Platzverweise in Arnum

Die SV Arnum ist gegen den Aufsteiger TSV Kirchdorf nicht das 2:2-Unentschieden hinaus gekommen. Die Anfangsphase gehörte klar den Gastgebern. Nach zwölf Minuten wurde die Überlegenheit mit dem 1:0 durch Lars Jordan belohnt. Doch nur zehn Minuten später glichen die Gäste nach einem schnell ausgeführten Einwurf aus. Die Arnumer mussten ab der 36. Minute mit zehn Mann weiterspielen, Raphael Idel sah die Rote Karte, weil er einen Gegenspiler absichtlich umgeschubst hatte. Noch vor der Pause dezimierten sich auch die Gäste selbst, als ein Kirchdorfer wegen Meckerns mit Gelb-Rot vom Platz flog (45. Minute). Nach dem Seitenwechsel beherrschte die SV Arnum weiterhin das Spielgeschehen und kam durch Maximilian Abels per Freistoß aus 35 Metern zum 2:1 – eigentlich war der Freistoß als Flanke gedacht, doch der Torhüter verschätzte sich und so flog der Ball über ihn hinweg ins Tor. (56. Minute). Der Jubel war kaum verhallt, da pfiff der Schiedsrichter Elfmeter für die Gäste. Der Strafstoß wurde ischer zum 2:2 verwandelt (59.). Nur wenige Minuten später zog der Schiesrichter erneut die Rote Karte, dieses Mal für einen Kirchdorfer wegen grobem Foulspiel. "In Überzahl haben wir am Ende nochmal alles versucht, aber es sollte nicht sein. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zwar nicht zufrieden, wohl aber mit der Einstellung und Leistung meines Teams. Nach den letzten beiden Spielen war das die richtige Reaktion", sagte SVA-Trainer Michael Opitz nach der Partie.

SV Arnum: Ernst, Wlodarski, Angelovski, Schnell, Jordan, Busch, Theilen (84. Henke), Idel, Mohr, Hieronymus, Abels.

Germania zahlt Lehrgeld beim TSV Krähenwinkel-Kaltenweide

Nichts zu holen gab es für den SV Germania Grasdorf beim Meisterschaftsfavoriten TSV Krähenwinkel-Kaltenweide. Am Ende stand eine 1:4-Niederlage für die Germanen zu Buche. Vor allem Marc Ulrich bekamen dioe Grasdorfer nicht in den Griff, der heute drei Tore erzielte (15., 47. und 49.). In der 57. Minute erhöhten die Gastgeber auf 4:0, das Tor von Tayfun Dizdar zum 4:1 in der 60. Minute kam zu spät. "Schon wieder haben wir das Spiel durch individuelle Fehler innerhalb von zehn Minuten hergeschenkt. Insgesamt war der Gegner das bessere Team, aber die Tore waren Geschenke. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison", sagte Trainer Stephan Pietsch.

SV Germania Grasdorf: Bollmann, Rovcanin, Cyrys, Specht, Fricke (65. Dalaf), Reuter, Kwaah (81. Awdi), Krüger, Kyparissoudis, Tcha-Gnaou, Dizdar.

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