Bürgerinitiative fordert klare Worte von der Verwaltung
hemmingen. Auf die Forderung der Bürgerinitiative (BI) „Wer Straßen sät, wird Autos ernten“ nach einem Programm zur Verringerung der Schäden, die durch die B3neu verursacht werden, hat die Stadt erfreulicherweise vor einigen Wochen grundsätzlich aufgeschlossen reagiert. . Es handelt sich bei der gestern von Bürgermeister Claus Schacht erwähnten "Fußgängerbrücke bei Devese" wohl um eine der drei von der BI geforderten Brücken zum Erhalt der bestehenden Verbindungen ins Grüne. "Herr Schacht erwähnt aber nicht, dass bisher kein ausreichender Ersatz für die gekappten Wege ins Grüne in Arnum geplant ist. Es ist dringend erforderlich, dass die Stadt hier "Butter bei die Fische" packt. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass kostbare Zeit nutzlos vertan wird", sagt der BI-Vorsitzende Tom Todd.
Die ohnehin geplante Fußgängerüberführung in der Verlängerung Bockstraße reiche bei Weitem nicht aus, um die anderen derzeit bestehenden Wege ins Grün zu ersetzen. "Wir gehen davon aus, dass mit der vagen Schacht’schen Andeutung von gestern keinesfalls die Möglichkeit gemeint ist, die das Monsterbauwerk bei Devese bietet, wo seitlich der großen Kfz- und Lkw-Brücke auch Fußgänger und Radfahrer die B3neu mit überqueren können. Es wäre schön, wenn der Bürgermeister seine Idee deutlicher formulieren könnte. Es entsteht sonst der Eindruck von unsachlicher Information, die nur irreführen kann", sagt Todd.