Tischtennis: Zwei Aufgaben für den SC Hemmingen-Westerfeld
HEMMINGEN. Die 1. Herrenmannschaft des SC Hemmingen-Westerfeld erwartet Sonnabend den VfL Oker und Sonntag den Badenstedter SC in der Sporthalle am Köllnbrinkweg. Das Heimspiel gegen den VfL Oker beginnt auf Wunsch der Gäste zu ungewohnter Stunde am Sonnabend um 17 Uhr. Der VfL Oker hat die Hinrunde mit dem 2. Platz beendet, hat aber durchaus noch direkte Aufstiegschancen. Schaut man sich die Bilanzen der besten Spieler an, so wird klar, dass die Gäste ein sehr starkes oberes Paarkreuz haben. In der Mitte hat Pascal Hoffmann als bester Spieler die Halbsaison abgeschlossen. Ähnlich sieht es bei den Doppeln aus, nur das Doppel Drei der Spieler aus dem Harz ist nicht ganz so stark. Die erste Begegnung in dieser Spielsaison hatte der VfL Oker klar mit 9:2 gewonnen, beim SC Hemmingen-Westerfeld konnten nur Martin Scholz im Einzel und das Doppel Scholz/Gottschlich Paroli bieten. Auch im Rückspiel stehen die Chancen der Gastgeber schlecht. Die Nummer eins des SC Hemmingen-Westerfeld, Guido Hehmann, steht nicht nur Verfügung, dafür wird Thomas Windheim erneut antreten. Insgesamt streben die Gastgeber eine Ergebnisverbesserung an, bei realistischer Betrachtungsweise liegt wohl auch nicht mehr drin.
Sonntag von 14 Uhr an geht es gegen den Badenstedter SC. Die Gäste sind mit dem Verlauf der Hinrunde sehr zufrieden, es steht ein 4. Platz, punktgleich mit dem Dritten, dem TSV Hageburg, zu Buche. Schaut man zurück, so ist die erste Begegnung der beiden Mannschaften (9:5 für den Badenstedter SC) enger gewesen als das Ergebnis vermuten läßt. Die Gäste haben aus Bilanzgründen ihre Mannschaft umstellen müssen. David Salim ist in das obere Paarkreuz aufgerückt, während Nathaniel Weber sich nunmehr in der Mitte bewähren muss. Man muss abwarten, ob dies eine günstigere Konstellation für den SC Hemmingen-Westerfeld ist. Nach wie stellt im oberen Paarkreuz der spielstarke Jan-Helge Petri eine große Hürde für Guido Hehmann und Martin Scholz dar. Die Spiele in der Mitte können bei gutem Spielverlauf eng werden. Dort sind durchaus Chancen für die Gastgeber. Im unteren Paarkreuz wird es sehr schwer zu punkten, da insbesondere Gaudino mit seiner Spielweise sehr unbequem ist. Das Ziel des SC Hemmingen-Westerfeld ist es auf jeden Fall, die Partie möglichst bis zum Ende offen zu halten.